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Gracelee Lawrence: Collected Trot Event
verlängert bis 18.2.2023
“Collected Trot” - Eine Einzelausstellung mit Werken von Gracelee Lawrence
In ihrer ersten Einzelausstellung in Europa Collected Trot präsentiert die in New York lebende Künstlerin Gracelee Lawrence ihre bahnbrechenden 3D-gedruckten Skupturen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Nahrung, Körper und Technologie und entsteht im transfigurativen Raum zwischen physischer und digitaler Realität. Die renomierte Kunstkritikerin der NY Times, Roberta Smith, schrieb kürzlich, dass „Lawrence ihre kleinen 3D-Drucker genial ausnutzt“ und beschrieb ihre Arbeit als „lecker“, „wunderschön“ und „begehrenswert“. Ausgehend von Scans ihres eigenen Körpers, kombiniert mit verschiedenen Objekten, Pflanzen- und Fruchtformen, verwandeln diese digitalen Dateien das Organische in Werke von verblüffender Originalität.
In dieser Ausstellung verschmilzt Gracelee Lawrence ihren persönlichen Hintergrund als engagierte klassische Dressurreiterin in North Carolina mit dem der Spanischen Hofreitschule in Wien, indem sie visuelle Tropen neu erfindet und die legendäre Geschichte der Reitkunst durch ihre digital fabrizierten skulpturalen Konglomerate spielerisch aufspießt. Hier deutet sie auf eine schimmernde Fantasie der Zukunft hin, mit 3D-gedruckten Sporen mit Regenbogenverlauf und weinenden Erdbeeren anstelle von Spornrädchen, die scheinbar auf Acrylröhren schweben. Lawrences Arbeit in Collected Trot stellt die Handlungsfähigkeit und Hierarchie von Tieren, Menschen und Pflanzen sowie die Entwicklung unseres technologischen Fortschritts von der Pferdestärke bis zur Computer-CPU in Frage.
Gracelee Lawrence (*1989) ist derzeit Assistenzprofessorin für Bildhauerei an der State University of New York, Albany. Zu den jüngsten Ausstellungen zählen die Marinaro Gallery (New York, NY), die Postmasters Gallery (New York, NY), Atlanta Contemporary (Atlanta, GA), die Kavi Gupta Gallery (Chicago, IL) und die HEADLINE Gallery (Vancouver, Kanada). Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Artnet News, The New Yorker, Artspace, Beautiful/Decay und Hyperallergic vorgestellt.