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Milky Way im Luftwaggon

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Performance
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1 Termin
Montag 28. November 2022
28. Nov. 2022
Mo
18:00
Milky Way im Luftwaggon

aiaia – Organ für supradisziplinære Kunst

Milky Way im Luftwaggon
Leiermann the Organ Grinder – die zweite Drehung

Wiener Riesenrad, Riesenradplatz 1, 1020 Wien
& Planetarium Wien, Oswald-Thomas-Platz 1, 1020 Wien

Klaustrophobie und Höhenangst am Riesenrad und die Verlorenheit in nichts Winzigerem als dem Weltall. Schwerkraft und Fliehkraft. AIAIA setzt sich mit Leiermann the Organ Grinder ins Wiener Riesenrad und folgt musikalisch der Milchstraße ins Planetarium

Vorstellung 1: 18:00 Riesenrad + 20:00 Planetarium
Vorstellung 2: 19:00 Riesenrad + 20:00 Planetarium

Die Sinne rotieren im Riesenrad
Vier Waggons des Wiener Riesenrads werden zu drehenden Bühnen umfunktioniert, in denen die Besucher:innen vier musik-theatrale Universen erwarten. Mit Text, Sound und Latex beschäftigen sich Christine Schörkhuber und Verena Dürr assoziativ mit der Geschichte des Riesenrads beziehungsweise des Paters. Stefanie Prenn und Sophie Eidenberger inszenieren ein Gondelorakel, in dem der Sprechakt sich im Inneren materialisiert und einer “Wiener Sibylle” aus dem Mund quillt, während einem Wind und Wetter um die Ohren fliegen. Bruno Liberda beschäftigt sich mit der intimsten Form der Drehorgel, der Spieluhr, und erweitert sie mit seinen Apparaturen. Masao Ono bezieht sich performativ und akustisch auf Präparate der Textilkünstlerin Anita Steinwidder.

Das Planetarium als Bühne für elektronische und analoge Rotationen
Das Planetarium verwandelt AIAIA in eine finstere Himmelskuppel mit elektronischer und orgelnder Musik von Arturas Bumšteinas, Ludwig Lusser, Jorge Sánchez-Chiong sowie Georg Nussbaumer. Eine Orgel-Improvisation von Ludwig Lusser horcht den Klangflächen und akustischen Gravitationsfeldern des Gesamtkünstlers Hermann Nitsch nach. Der litauische Komponist Arturas Bumšteinas lässt eine barocke Windmaschine und Orgel- und Wetterklänge rotieren. Georg Nussbaumers Stück für acht Violinen und Lichtpunkte umkreist das Publikum in Keplers Sphärenharmonie. Ausgeführt von den Studierenden der Violinklasse Nurit Stark von der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Jorge Sánchez-Chiong entfesselt einen elektronischen Totentanz in der Orientierungslosigkeit des Weltraums – in der Milchstrasse schweben Prince und Schubert vorbei.

Archiv-Screenshot:

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