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VOM WANDEL DES ARKTIS-BILDES IN ZEITGENÖSSISCHEN FOTOBÜCHERN
EIN VORTRAG VON CHRISTOPH SCHADEN
Immer stärker ist die arktische Zone im Zuge der Klimaerwärmung auch in den Fokus der Autorenfotografie gerückt. In seinem Vortrag zeigt der renommierte Fotohistoriker Christoph Schaden anhand von Fotobuch-Publikationen beispielhaft die spektakuläre Entwicklung auf, die die visuelle Repräsentation des Polarmeers seit der Jahrtausendwende erfahren hat. Von einer heroischen Eislandschaft über ein hochgefährdetes Ökosystem hin zu einer global umkämpften Handels- und Seeroute, wie dies Gregor Sailer jüngst in seinem Fotobuchprojekt „The Polar Silk Road“ offengelegt hat.
Christoph Schaden ist Kunst- und Fotohistoriker sowie Professor für Bildwissenschaft an der Technischen Hochschule Georg-Simon-Ohm in Nürnberg.
Eintritt frei.
