We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Death and the Maiden - Der Tod und das Mädchen Event
Junge Ukrainische Kunst
Das Kunstforum Wien hat Lizaveta German und Maria Lanko, die Kuratorinnen des diesjährigen ukrainischen Beitrags auf der Biennale di Venezia, eingeladen für die Herbstausstellung 2022 im tresor eine Präsentation mit ukrainischen Künstler:innen zu kuratieren.
Die Ausstellung soll Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf unsere Gesellschaft in Europa reflektieren: Themen wie Erinnerung, Trauma und die Fragilität des Körpers spielen hierbei eine große Rolle.
Lizaveta German und Maria Lanko sind ein Kuratorinnenteam, das 2018 gemeinsam mit dem Schweizer Filmemacher Marc Wilkins die Ausstellungsplattform und Galerie The Naked Room in Kyiv gegründet hat. The Naked Room gilt als eine der interessantesten Adressen für die lebendige, junge ukrainische Kunstszene. Viele der Künstler:innen, die hier vertreten sind, waren u.a. für den anerkannten Pinchuk Art Prize nominiert oder dessen Preisträger:innen.
Die beiden Kuratorinnen beschreiben ihr Projekt für den tresor folgendermaßen:
Die Ausstellung behandelt das Thema des Russisch-Ukrainischen Krieges nicht auf direkte Weise, sondern macht scharfsinnige Beobachtungen, legt Erfahrungen und Gefühle, die durch die neue Lebensrealität hervorgerufen werden, offen. Ebenso werden aus dem Krieg resultierende Konsequenzen für die ukrainische und die europäische Gesellschaft im weitesten Sinne diskutiert werden. Die Geschichte, die die Ausstellung erzählt, befasst sich mit einer neuen Sensibilität gegenüber immer gültigen Themen wie Gedächtnis, Trauma, Verwundbarkeit des Körpers und die Nähe von Leben und Tod.
Teilnehmende Künstlerinnen:
Lucy Ivanova, Zhanna Kadyrova, Elena Subach, Anna Zvyagintseva
Gast-Kuratorinnen: Lizaveta German, Maria Lanko, The Naked Room Kyiv.
Kuratorin Kunstforum Wien: Bettina M. Busse
In Kooperation mit Petra Stelzer, www.imaginehumanrights.com
Unterstützt durch den Ukrainian Emergency Art Fund (UEAF) im Rahmen des Programms “Cultural Emergency Response” des Prince Claus Fund For Culture and Development.