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Chewing the Tundra

Bildende Kunst Eröffnung Gruppenausstellung
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1 Termin
bis Samstag 17. Dezember
2. Nov. 2022 -
Sa 17. Dez. 2022
19:00
Chewing the Tundra

BY CHILL SURVIVE NETWORK

Künstler:innen: Ásmundur Ásmundsson, Hannes Lárusson & Tinna Grétarsdóttir, Geir Tore Holm & Søssa Jørgensen, Pauliina Jokela, Connie Kristoffersen, Pia Lindman, Lauri Linna, Anra Naw, Anu Osva, a rawlings mit José Luis Anderson, Leena Valkeapää & Oula A Valkeapää, John Andrew Wilhite-Hannisdal mit Rebekah A. Oomen

Kuratiert von: Tinna Grétarsdóttir, Pia Lindman

Mi 2.11.2022
18.00 Führung mit Kuratorinnen und Künstler*innen, für Presse und öffentlich
19.00 Ausstellungseröffnung

Do 3.11.2022,15.00 - 18.00
“Miracle in the Garbage” Performance / Workshop von Anra Naw

Fr 4.11.2022, 17.00
Chill-Survive-Versammlung mit Künstler*innen: Making kin with Water, Air & Soil
John Andrew Wilhite-Hannisdal: “Torsketromming Performance”
Dr. Harald Gaski: “Eana, Eadni, Eatnu (Erde, Mutter, Fluss)”

Sa 5.11.2022, 11.00 - 14.00
“Miracle in the Garbage” Performance / Workshop von Anra Naw

Fr 25.11.2022, 19.00
“Singing for Lead” Performance von Pia Lindman und Mitgliedern von Wiener Amateurchören (Ort wird noch bekanntgegeben), im Rahmen der Vienna Art Week 2022

Sa 17.12.2022, 13.00
“Uaajeerneq” Performance von Connie Kristofferson

Nie hätten wir uns vorgestellt, dass schon zu unseren Lebzeiten der karge nördliche Rand unserer Welt zu schrumpfen beginnen und als Treibhausgas in die Erdatmosphäre gelangen würde. Die tauende Tundra und schmelzenden Gletscher – mit verheerenden Folgen für die Ökosysteme – werden sich in absehbarer Zeit nicht erholt haben. Die in dieser Ausstellung mitwirkenden Wissenschaftler*innen und Künstler*innen begegnen diesen artübergreifenden Wirklichkeiten mit menschlichen/nicht-menschlichen Narrativen und reflektieren darüber, wie ein Überleben in der tiefgreifend veränderten Umgebung der Arktis möglich sein kann. Dabei werden den diversen Vernetzungsformen und Schöpfungen, die der Vielfalt an Materialien und Lebensformen der Arktis zu verdanken sind, Raum gegeben. Unsere Beziehungspflege zwischen den Arten erfordert ein „Code-Switching“ zwischen multiplen Realitäten und Logiken – in der Hoffnung, etwas zu fühlen, zu spüren und zu begreifen. Etwas färbt ab. Zumindest bleibt das Gedächtnis des Körpers.

Chill Survive Network ist ein Kollektiv, das an Orten wie Nuuk, Kirkenes, Kuusamo, Keflavík, Kilpisjärvi, Inari, Nordostsibirien, den norwegischen Küstengewässern und einem Forschungsschiff am Atlantik Beziehungen zur lokalen Bewohner*innenschaft (menschlichen und darüber hinaus) aufgebaut hat.

Archiv-Screenshot:

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