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Buchpräsentation
Das Gaslicht flackert; nicht erst heute, sondern seit bald 100 Jahren im Film. Das Haus, das Heim ist unsicher: für viele unlebbar, gefährdend. Die Filmgeschichte weiß das. Bis heute verfahren zahlreiche Thriller so, dass Spannung, spacing und Story uns auf die Seite derer ziehen, die daheim durch ihre Nächsten bedroht sind: durch Männergewalt und Gaslighting, wie sie auch in Politik und Gesellschaft wirksam sind. Der Band Gewohnte Gewalt, mit Beiträgen von 50 Autor*innen, untersucht, kritisiert, würdigt, spinnt weiter, wie Spielfilme häusliche Machtspiele in Spannung vermitteln.
Monika Bernold, Dozentin für Zeit- und Mediengeschichte, Universität Wien
Valerie Dirk, Filmwissenschaftlerin, Filmkritikerin (Der Standard), Wien
Brigitte Mayr, Leiterin von SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien, Wien
Drehli Robnik, Essayist zu Film/Politik/Geschichte, Wien-Erdberg
Joachim Schätz, Filmwissenschaftler, Universität Wien
Karl Sierek, Filmtheoretiker, Professor em. Universität Jena, Wien
Laura Wiesböck, Soziologin, Publizistin, Universitätslektorin, Wien
Ulrike Wirth, Film- und Medienwissenschaftlerin, Wien
Drehli Robnik & Joachim Schätz (Hg.), Gewohnte Gewalt. Häusliche Brutalität und heimliche Bedrohung im Spannungskino, Wien, Sonderzahl 2022
Livestream: https://youtu.be/cYaSyW43OZA (Achtung: ohne Filmbeispiele!)
