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What Can Be Done? Begleitprogramm Event
Ausstellungsparcours im öffentlichen Raum von Traiskirchen
9. Juli 2022 bis 25. September 2022
Es finden regelmäßig Führungen statt, bei denen auch Übersetzung in Farsi, Arabisch und Englisch angeboten wird - wir laden Sie herzlich ein, die Ausstellung mit uns gemeinsam zu besuchen:
Do, 04. August 2022, 17.00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof der Badner Bahn, Station: Traiskirchen Lokalbahn
Kuratorinnenführung mit Michaela Geboltsberger
Do, 18. August 2022, 17.00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof der Badner Bahn, Station: Traiskirchen Lokalbahn
Kuratorinnenführung mit Michaela Geboltsberger
Do, 01. September 2022, 17.00 Uhr
Treffpunkt: Hauptplatz, Rathaus
»Orte der Solidarität«
Carina Sacher und Lukas Vejnik führen bei einem Spaziergang durch Traiskirchen zu Orten, an denen Solidarität gelebt wird. Im Dialog mit lokalen Akteur*innen und künstlerischen Positionen wird der Frage nachgegangen, welche räumlichen Qualitäten für die Gemeinschaft geschaffen werden und wie künstlerische Praktiken solidarische Prozesse fördern. Mit Michaela Geboltsberger (Kuratorin), Lea Susemichel und Jens Kastner (Herausgeber*innen des Buches »Unbedingte Solidarität«, 2021)
Do, 15. September 2022, 17.00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof der Badner Bahn, Station: Traiskirchen Lokalbahn Kuratorinnenführung mit Michaela Geboltsberger und »Solidaritätsspaziergang« mit der Philosophin Olga Shparaga
Tipp: Jeden Samstag, 11.00 Uhr, lässt sich ein Rundgang durch die Projekte mit Markt und Frühstück im Garten der Begegnung verbinden. Informationen/Reservierung: gartenderbegegnung.com
“What can be done? Praktiken der Solidarität”
Ab 9. Juli kann man an manchen Stellen in Traiskirchen ungewöhnliche Objekte sehen. Pinke Schilder, die in verschiedene Richtungen zeigen, gemalte und genähte Wandbilder im Stadtpark und an den Stadtsälen, ein Pavillon aus Stoff, Ringe aus Stahl oder ein nächtlicher Lichtstrahl, der vom Garten der Begegnung aus ein deutliches Signal setzt….
Sie alle sind Teil eines Ausstellungsparcours, der am 9. Juli eröffnet hat und über den Sommer dazu einlädt, die Stadt und einiger ihrer Themen zu entdecken und über Fragen zum Miteinander, das in Traiskirchen von besonderer Bedeutung ist, nachzudenken.
12 Arbeiten sind auf dem Parcours anzutreffen, z.B. im Stadtzentrum, am Bahnhof, im Stadtpark und Garten der Begegnung oder in der Alten Schlosserei. Die Künstler*innen, die aus Österreich, Deutschland, Italien, Polen, Bulgarien, dem Libanon und Südafrika, aus Russland und der Ukraine stammen, haben sich auf unterschiedlichen Wegen mit Workshops und Kooperationen, durch Austausch und Recherche der Stadt und den Themen rund um Solidarität und Gemeinschaft angenähert, also Themen, auf die Menschen, die im Erstaufnahmezentrum für eine Zeit leben und hoffen, wieder ein normales Leben in der Fremde aufbauen zu können, unter anderem angewiesen sind.
Die ortsspezifischen Arbeiten der Ausstellung beschäftigen sich mit Themen wie Migration, persönlicher Freiheit, solidarischen Handlungen und Zivilcourage, mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, aber auch mit persönlichen Träumen und Wünschen.
Kuratiert von: Michaela Geboltsberger
Mit ortsspezifischen Arbeiten von: Anatoly Belov (UA), Aldo Giannotti (IT, AT), Anna Jermolaewa (RU, AT), Dariia Kuzmych (UA, DE), Alicja Rogalska (POL, GB), Kamen Stoyanov (BGR, AT), Rayyane Tabet (LBN, USA), Anna Witt (DE, AT) und zwei Videoarbeiten von William Kentridge (ZAF).