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Samstag, 30. Juli 2022
um 19 Uhr
Raum für Kunst im Lindenhof
Barbara Höller
stack and level
Zur Eröffnung spricht: Vitus Weh, Kunsthistoriker
Ausstellungsdauer:
31. Juli - 4. September 2022
In Werkgruppen arbeitend, entwickle ich „forschend und spielend“ verschiedene Konzepte kontinuierlich weiter, bewerte isolierte Merkmale einer Serie und verwebe sie mit neuen Gedanken in einer anderen Serie, oft auch mit einem anderen Material – alles rund um Malerei, Objekt, Abstraktion, Struktur und Raum.
Experimentelle und konzeptuelle Verfahrensweisen wechseln sich ab. In den forschenden materialbezogenen Arbeiten beobachte ich die Eigenschaften von Farbe als Material und lote deren physikalische Grenzen aus.
Als geometrisch konstruierende Malerin und Zeichnerin interessieren mich minimalistische Strukturen und veränderbare Modulsysteme, in denen Linien zumeist eine zentrale Position einnehmen. Ziel ist es, durch ein möglichst offenes Ergebnis räumliche Beziehungen spürbar zu machen.
Samstag, 30. Juli 2022
um 19 Uhr
Galerie Lindenhof
NöART
ZeitRäume
Ausstellungsdauer:
31. Juli - 4. September 2022
Bereits Albert Einstein erweiterte die Dreidimensionalität um die vierte Dimension der Zeit. An ihren Rhythmus sind spezifische Lebensbedingungen, soziale und historische Entwicklungen gebunden. Zeiträume umfassen kollektive Zeiterfahrungen, aber, wie wir wissen, auch höchst unterschiedliche Wahrnehmungen. Künstler sind dabei sensible Beobachter zeitimmanenter Themen.
Ihre oft Recherche-basierte Kunst setzt sich sowohl mit ihrer gegenwärtigen Umwelt auseinander als auch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Forschungen. Ihre künstlerischen Umsetzungen ermöglichen uns als Betrachter diese – oft komplexen – Themen visuell und haptisch zu erfahren. Dabei spielen sich die Materialien und Formen der Arbeiten in den Vordergrund, weisen jedoch spielerisch auf ihre weiterführende Bedeutung hin. Die Kunst als Seismograph und durchaus Kritikerin ihrer Zeit.
Konzept und Kuratierung: Silvie Aigner
Mit folgenden KünstlerInnen: Michael Kos, Norbert Pümpel, Katarina Schmidl, Charlotte Seidl, Nives Widauer, Leo Zogmayer
