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(Con)Temporary Fashion Showcase: Jojo Gronostay Event
Eröffnung im MAK Geymüllerschlössel
(Con)temporary Fashion Showcase
Sa, 3.9.2022 10 Uhr—20 Uhr
MAK Geymüllerschlössel
ERÖFFNUNG UND PERFORMANCE
Samstag, 3.9.2022, 18 Uhr
Im Rahmen der Reihe (Con)temporary Fashion Showcase ist unter dem Titel MAGIC CANNOT CROSS THE SEA eine Videoinstallation von Jojo Gronostay zu sehen. Darin beschäftigt er sich mit den sogenannten Sapeurs von Brazzaville (Republik Kongo) – meist Männer aus prekären Verhältnissen, die Designeranzüge tragen und ihrer Kleidung eine spirituelle Dimension beimessen. Mit choreografiert wirkenden Bewegungen machen sie die Straßen zu ihrem Laufsteg. Gleichzeitig thematisiert Gronostay anhand von Überblendungen der Videoaufnahmen mit Museumsobjekten die eurozentristische Auffassung von Mode, die historischen Kostümsammlungen von Kunstgewerbemuseen wie dem MAK zugrunde liegt.
Kuratorin: Lara Steinhäußer, Kustodin Sammlung Textilien und Teppiche
Ausstellungsdauer: 3.9.–4.12.2022
10–20 Uhr
Blumeninstallation von Markus and his Flowers
14–16 Uhr
MAK Design Kids: Heute machen wir’s blau! (outdoor)
mit der Designerin Nathalie Pelet
Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren
15–21 Uhr
Drinks im Schlosspark (outdoor)
16 Uhr
Dialogführung mit Jojo Gronostay
17 Uhr
Talk: DECOLONIZING FASHION
From the perception of fashion history to a sustainable future of fashion – in and outside of museums
Wie sich der Umgang mit kolonial geprägten Strukturen in der Mode in den letzten Jahren verändert hat und welche Strategien am besten dazu geeignet sind, strukturelle Diskriminierungen in der Theorie und Praxis aufzulösen, zählt zu den zentralen Fragen, die im Zuge des Talks mit Vanessa Spanbauer, Adia Trischler und Anna Menecia Antenete Hambira (amaaena) thematisiert werden. Moderation: Lara Steinhäußer
Im Anschluss Eröffnungsrede von Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
18 Uhr
Performance in a tryst
von Camilla Schielin,
organisiert vom MAK in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien
mit Kostümen von Jojo Gronostay
(outdoor)
Die Tänzerin und Choreografin Camilla Schielin beschäftigt sich in ihrer Arbeit häufig mit der geisterhaften Wiederkehr und dem Fortbestehen von Vergangenem. In ihrer Performance setzt sie sich mit popkulturellem Bewegungsmaterial, speziell Post-Internet-Tänzen, auseinander und bewegt sich im Spannungsfeld von Aktivität und Passivität, leserlicher Geste und Andeutung sowie Besetzen und Besessen-Sein. Durch das Outfit von Gronostays Label DWMC wird die Performance gleichsam zu einer Art Fashionshow.
Im Anschluss
DJ-Set von RE ZA (DWMC-Radio)
(outdoor)
Das Outdoor-Programm im Schlosspark findet nur bei Schönwetter statt. Ende Outdoorprogramm: 21 Uhr.