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Begegnung mit Sema Kaygusuz Event
Abschlusspräsentation des ARTIST-IN-RESIDENCE Programms von Sema Kaygusuz.
ab 17:00 Uhr Speisen und Getränke (freie Spende)
18:30 Uhr Lesung und Gespräch
Moderation: Erhan Altan
Sema Kaygusuz wird bei der Veranstaltung einen Text über die Pandemie lesen. Die Autorin ist 1972 in Samsun an der türkischen Schwarzmeerküste geboren, studierte von 1990 bis 1994 in Ankara, wo sie auch Theater spielte und für den Rundfunk arbeitete. Heute schreibt sie Kurzgeschichten, Romane, Essays, Theaterstücke, Drehbücher und Texte zur zeitgenössischen Kunst, für die sie zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhielt. Kaygusuz’ Texte wurden vielfach übersetzt (zuletzt auf Deutsch „Wein und Gold“ (2008) und „Schwarze Galle“ (2013)) und 2010 verbrachte sie als Gast des deutschen DAAD-Kulturprogramms ein Jahr in Berlin. Seit 25 Jahren betrachtet Sema Kaygusuz die Welt mitfühlend durch verschiedene literarische Genres. Sie lässt sich von der Idee “a way of seeing is also a way of not seeing” leiten. Kaygusuz sieht Literatur als “spiral atlas of humans” und lehnt damit jede Art von Überlegenheitsverhältnis ab.