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HIER UND JETZT
WIEN SKULPTUR 2022
zu Gast im Neuen Kunstverein Wien
EXTENDED until 29 October
Mit
Sasha Auerbakh I Cäcilia Brown I Abdul Sharif Baruwa I Kerstin von Gabain I Birke Gorm I Sophie Gogl I Siggi Hofer I Tillman Kaiser I Michael Kienzer I Sonia Leimer I Angelika Loderer I Constantin Luser I Nana Mandl I Albert Mayr I Christoph Meier I Fritz Panzer I Rudolf Polanszky I Peter Sandpichler I Hans Schabus I Toni Schmale
kuratiert von Herwig Kempinger und Kasia Matt-Uszynska
„Hier und Jetzt“ ist zu Gast im Autohaus St.Marx des NKW. Die Ausstellung bietet eine neue Plattform für Künstlerinnen und Künstler, die im Bereich Skulptur und Objektkunst arbeiten. Mit der Auswahl von 20 herausragenden Künstler/innen soll die Qualität und künstlerische Breite der Wiener Skulpturenszene sichtbar gemacht werden. In den großzügigen Räumen des ehemaligen Autohauses wird auf mehr als 1000m² ein für die Präsentation von skulpturalen Werken spannender Raumkontext geboten. Die Vielfalt der Arbeiten reicht dabei reicht dabei von Gipsabgüssen von Angelika Loderer über Toni Schmales Stahlobjekte, den schwebenden Drahtgeflechten Fritz Panzers, von der Decke hängenden Tondos von Sophie Gogl bis zu den collagierten Raumarbeiten Hanna Mandls.
Die Ausstellung „Hier und Jetzt“ vereint unterschiedliche Künstlergenerationen und Skulpturenkonzepte und soll auch Diskussionsgrundlage und Auftakt sein, für eine sich wiederholende Plattform für zeitgenössische Skulptur in Wien. Das Projekt wird ab September auch von Debatten zum Thema „Skulptur Heute“ begleitet werden.
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SONIA LEIMER
Eroberung des Nutzlosen
Der Neue Kunstverein Wien (NKW) zeigt die skulpturale Installation „Eroberung des Nutzlosen“ von Sonia Leimer. Die Erforschung von Räumen und Materialien, die kulturell, sozial, historisch oder persönlich bedeutend sind, bildet für Sonia Leimer den Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Die Themenkomplexe Architektur, Arbeit und Globalisierung stehen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses. Sonia Leimer schafft Skulpturen, Videos und Installationen, die sich zwischen realen Orten und imaginären Kontexten bewegen. Sonia Leimers Werke sind auch in der parallel eröffneten Skulpturenschau „Hier und Jetzt“ zu sehen. Die Performance „Eroberung des Nutzlosen“ findet am Tag der Eröffnung der beiden Projekte statt.
Sonia Leimer lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien und war Gründungsmitglied des Architekturbüros und der Galerie Nullmaschine (2001-02). Ihre Arbeiten wurden international in New York, Zürich, München, Köln, Frankfurt, Wien, Aachen, Los Angeles, Salzburg, Bozen und auf der 14. Triennale für Kleinplastik, der Fellbacher Manifesta 7, Rovereto und der 5. und 6. Moskauer Biennale ausgestellt. Sonia Leimer gewann zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. Italian Art Council Award, MAK Schindler Stipendium, den Margarete Schütte-Lihotzky Preis und den Audi Award.
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WHAT IS AND WHAT SHOULD NEVER BE
Martine Flor | Alina Yakirevitch
Kuratiert von Myles Starr
EXTENDED
until 15 July
Der Kurator Myles Starr stellt eine Videoprojektion von Alina Yakirevitch den Fotogramm-Arbeiten von Martine Flor gegenüber und widmet sich in der Ausstellung “What Is and What Should Never Be”, die den Auftakt des Projektes „Independent Synergies“ von Francis Ruyter bildet, der Fragestellung der Grenzen des Mensch-Sein.
Martine Flor (geb. 1989) ist eine interdisziplinäre Künstlerin aus Norwegen, die derzeit zwischen Schweden und New York City lebt. Sie arbeitet mit Resten des Präverbalen in der Sprache, den Prozessen und der Geschichte von Bedeutungsproduktion. Dabei befasst sie sich intensiv mit Phänomenen wie Trauma, Verlust und Wiederholung. Sie versucht, das Persönliche und das Historische durch materielle Prozesse zu verbinden, die oft auf Erinnerungstechnologien wie analogen fotografischen Techniken, Film und Handschrift basieren. 2019 war sie Assistentin von Mary Kelly in Los Angeles und 2021-2022 nahm sie am The Whitney Independent Study Program in New York teil. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören Artists Space, New York, Heerz Tooya Gallery in Veliko Tarnovo und Obra Gallery in Malmö.
Alina Yakirevitch (geb. 1994) arbeitet in den Bereichen Film, Installation, Sound, Skulptur und Text. Die immer wiederkehrende Erfahrung der Migration, zunächst von Russland nach Israel, dann von Israel in die USA, bildet die Grundlage ihrer künstlerischen Arbeit. In ihren Filmen setzt Yakirevitch im besonderen mit Rhythmus und körperliche Interaktionen als Künstlerische Mittel ein. Zu ihren bisherigen Ausstellungen gehören Präsentationen bei Hauser and Wirth Gallery, New York, Trestle Gallery, New York, Tel Aviv Museum of Art, Tel Aviv, Israel, und Gabirol Gallery, Tel Aviv.
Myles Starr (geb. 1987 in New York) ist Künstler, Kurator und Autor. Er gründete zusammen mit Katharina Höglinger den Ausstellungsraum SORT in Wien und leitet die Ausstellungsplattform Louis Reed in Lower Manhattan. Er lebt zwischen Wien und New York City.
