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FILMPROGRAMM
IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG WENN DER WIND WEHT
FR 10.06 - SO 12.06. IM FILMMUSEUM
Das Programm ist dem Wind als Kulisse und als Requisit gewidmet und erzählt von Brüchen und Abwesenheiten. Selbst unsichtbar, bringt der Wind Bewegung ins Bild: Er schiebt Wolken vorüber, zieht durchs hohe Gras, biegt Bäume, reißt Perücken von den Köpfen und setzt Gedenktafeln in Bewegung. Erinnerungen an die Kindheit, an Heimatorte und Traditionen sind von einem andauernden Rauschen umgeben, das sich als Echo in den Bildern fortsetzt. Der Ton ist leise, das Tempo langsam, doch die Geschichten sind alles andere als harmlos. Wenn sich die Blätter bewegen, wenn der Wind sanft bläst, wird etwas sichtbar, das dem Blick zuvor vielleicht verborgen war.
Kuratiert von Claudia Geringer und Vivian Zech mit Unterstützung von Martin Reinhart (Universität für angewandte Kunst Wien).
Wenn der Wind weht ist Teil des Rahmenprogramms zur gleichnamigen Ausstellung im KUNST HAUS WIEN.
Eine Kooperation des KUNST HAUS WIEN und der Universität für angewandte Kunst Wien mit dem Österreichischen Filmmuseum.
