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liminal space _bar 1 Event
// ausstellung
// performance
// workshops
// bar
PROGRAMM:
di 24. mai 16 – 20h
opening & performance:
störe meine ordnung
mi 25. mai 14 – 18h
ausstellung:
fragmente im blitzlicht
do 26. mai 13 – 17h
workshop:
zeichnen als prozess
fr 27. mai 14 – 18h
ausstellung:
fragmente im blitzlicht
sa 28. mai 14 – 18h
workshop:
das unbewusste und der text
so 29. mai 14 – 18h
closing & ausstellung:
fragmente im blitzlicht
preis pro workshop: 30 €
workshopanmeldung: info@benedikt-steiner.ch
weitere informationen: www.benedikt-steiner.ch
AUSSTELLUNG: fragmente im blitzlicht
benedikt steiner’s schaffen ist geprägt von einer großen bandbreite an ausdrucksformen. im rahmen von liminal space _bar 1 treffen malereien auf fotografien, texte auf zeichnungen und objekte. ein wechselspiel zwischen unterschiedlichen medien, formen und inhalten beginnt; ein panoptikum an zugängen und sinn-räumen. ergänzt und erweitert wird die ausstellung durch arbeiten von teresa paltram, anne-clara stahl, ava binta giallo, aurora sommavilla und andor sipos, wodurch diverse welten parallel und im dialog koexistierend erfahrbar werden
https://www.anneclarastahl.de
https://www.bintagiallo.com/
https://www.aurorasommavilla.com
@teresapaltram
@sipos.andor
PERFORMANCE: störe meine ordnung
jeweils nur eine person betritt den ausstellungsraum und verändert die position von einem objekt der assemblage these little actions. die dadurch entstehende um- ordnung gefundener sowie gemachter artefakte bleibt für die dauer der ausstellung bestehen und zeugt von der kontingenz, die jedem ordnungsprinzip innewohnt. dadurch entstehen modelle von bezügen und beziehungen zwischen für sich stehenden objekten, die dennoch miteinander verbunden sind; bezüge, die jeweils auch ganz anders sein könnten
WORKSHOP: das unbewusste und der text
wer spricht, wenn wir schreiben? und woher kommt der text? anhand von surrealistischen herangehensweisen, literaturbeispielen und dem verfassen bzw. der besprechung eigener entwürfe, nähern wir uns dem unbewussten im text. vor dem hintergrund jacques lacan’s formulierung das unbewusste ist strukturiert wie eine sprache, legen wir schreibend die formen und nuancen unserer sprachvorräte frei. stets an den übergängen von zufälligkeit und notwendigkeit, entwickeln wir dabei zukünftige formen eines schreibens, das sich bewusst aus dem unbewussten nährt
WORKSHOP: zeichnen als prozess
zeichnen ist wahrnehmen! im zeichnen setzen wir unsere eindrücke um und beschäftigen uns schöpferisch mit dem wahrgenommenen gegenstand. um zu zeichnen braucht es nicht können oder talent, sondern stift und papier! und eine portion mut zum eigenen strich, zur individuellen linie. diese linien, sozusagen die zeichnerische handschrift, können mithilfe von unterschiedlichen übungen angeregt und herausgearbeitet werden – ich kann nicht zeichnen ist passé
benedikt steiner *1990 in basel. bachelor of arts für experimentelle gestaltung in luzern, studium der sprachkunst in wien, wo er seither lebt. in konstanter auseinandersetzung mit dichtung als skulpturalem, medienübergreifendem vorgang der welterzeugung, stets oszillierend zwischen zwischen zufall und notwendigkeit. er wirkt im rahmen von ausstellungen, lesungen und performances, sowie im radio; schreibt texte, macht bücher und bilder, leitet kurse. benedikt steiner ist vater einer tochter (*2019)