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Naht.Stelle

Bildende Kunst Gruppenausstellung Kunstausstellung Eröffnung
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1 Termin
bis Samstag 25. Juni
21. Mai 2022 -
Sa 25. Juni 2022
18:00
Naht.Stelle

Eine Ausstellung im textilen Kontext
Idee, Organisation: Ingrid Gaier

Eröffnung: 21. Mai ’22, 18 Uhr
Ausstellungsende: 26. Juni ’22
Öffnungszeiten: Fr 15 – 18, Sa 10 – 13 & 14 – 17 Uhr

Der Begriff „Nahtstelle” bezeichnet sowohl einen Reparationsvorgang, als auch eine Erweiterung einer Fläche mithilfe einer textilen Verbindungstechnik. Nähte verbinden, nicht nur Textiles, sondern auch Wunden, sie erweitern durch Verbindungen.

In der Ausstellung geht es nicht um Textilkunst im Sinne von Kunst aus dem Werkmaterial Stoff, sondern um das Aufzeigen verschiedener Begrifflichkeiten, die mittels Kunst verbunden bzw. erweitert werden und die das Textile als wirkmächtige Sprache verwenden.

Jede Künstlerin verweist in ihren Arbeiten auf unerwartete Themenbereiche, die im Textilen als Alltagssprache vorkommen, und die sie als künstlerische Aussagen neu formulieren.

Sabine Effinger zeichnet minituös Reptilienpräparate, deren Haut an textile Oberflächen erinnert und die in ihren Haltungen verblüffend ähnliche menschliche Posen verkörpern.

Manu Wurch definiert den Begriff der Malerei neu, indem sie Textilien durch Eintauchen und Faltungen als Bilder begreift.

Noemi Kiss upgraded die niedrigste textile Form, die als Putzfetzen in der Regel entsorgt werden, zum Denkmal.

Ingrid Gaier transferiert die Kopftuch- und Körperdebatte in einen haarigen Wildwuchs, wo sie das Medium der Stickerei ausreizt.

Nach der Ausstellungseröffnung spielt Hirsch Fisch.

Hirsch Fisch (Foto: Mario Lang)
Norbert Trummer: Stimme, Ukulele
Klaus Tschabitzer aka Johnny Schwimmer: Stimme, Banjo, Dobro, Gitarre und Perkussion

Die zwei Tagediebe Norbert Trummer und Johnny Schwimmer (auch als der Schwimmer bekannt) sind Hirsch Fisch. Benannt hat sich das Duo nach einer Figur aus dem Roman „Hotel Savoy” von Joseph Roth.

Im Kielwasser der wahren Erfinder von Punk „Original Herberstein Trio” entwickeln sie ihre minimalistischen Lieder, die absurde Alltagsgeschichten genauso abhandeln wie die ganz großen Gefühle. Dabei klingen sie wie die Andrew Sisters nach einem Gläschen Inländer Rum. Der Rhythmus rumpelt daher wie eine alte Eudora Waschmaschine im Schonwaschgang, die Ukulele und das Banjo swingen dazu und die beiden Herren geben sich gepflegtem Harmoniegesang hin.

Wessen Herz das nicht rührt, dem ist nicht zu helfen.

Archiv-Screenshot:

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