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Filmland Ukraine Event
KINO IM AUSNAHMEZUSTAND
12.5.–31.5.2022
Eröffnungsfilm
ATLANTIS (UA 2019)
Regie: Valentyn Vasyanovych
In Anwesenheit von Natalia Movshovych
(Ukranisches Institut, Kyjiw)
»Der Kalte Krieg ist vorbei!« 20 Jahre und fünf Monate nach seiner umjubelten Rede im Deutschen Bundestag hat Wladimir Putin ein friedliches Land überfallen und seine Atomwaffen scharf gemacht. Seitdem täglich Berichte über neue Gräueltaten, aber auch Zeichen großer Solidarität und Hilfsbereitschaft gegenüber Millionen von Menschen auf der Flucht. Das Filmarchiv Austria möchte ebenfalls seinen Beitrag leisten – konkret mit einer Spendenaktion für die SOS-Kinderdorf-Nothilfe Ukraine, aber natürlich auch in der Programmarbeit. So präsentieren wir im Mai einen Querschnitt durch das aktuelle ukrainische Filmschaffen seit 2014: eine Kinematografie, die sich gerade in den letzten Jahren auf zahlreichen Festivals als enorm facettenreich, wirkmächtig und spannend offenbart hat und in der der Ausnahmezustand längst zur Regel geworden ist.
Pro verkauftem Kino- und Ausstellungsticket spendet das Filmarchiv Austria 1 Euro an die Nothilfe Ukraine des SOS-Kinderdorf.
»Lange vor der großflächigen russischen Invasion planten das Ukrainische Institut und das Filmarchiv Austria ein gemeinsames Programm. Jetzt, da unser souveränes, friedliches Land einem brutalen wie ungerechtfertigten Angriff ausgesetzt ist, sind wir unseren Partnern für die Unterstützung besonders dankbar, indem sie ukrainischen Filmen und ihren Künstlern eine Plattform bieten. Wir freuen uns, dass das Publikum im METRO Kinokulturhaus die Möglichkeit hat, die verschiedenen Regionen der Ukraine und ihre Menschen anhand dieser 16 Filme kennenzulernen. Gedreht von ukrainischen und internationalen RegisseurInnen, erzählen sie ergreifende Geschichten über allgegenwärtige Themen: vom Erwachsenwerden und dem Folgen der eigenen Träume bis hin zum Finden des eigenen Weges nach Hause, vom Neuanfang und von der künstlerischen Arbeit.«
Natalia Movshovych
Leiterin der Filmprogramme, Ukrainisches Institut, Kyjiw