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Ian Kaler / PARASOL: Ecto-Fictions
Ausgangspunkt für das neue Gruppenstück von Choreograf Ian Kaler ist eine Revision und Rückbeziehung auf sein Graduationsstück “Save a horse ride a cowboy” aus dem Jahr 2010. Kaler, der im Alter von sechs Jahren seine Liebe zu Pferden entdeckte, begibt sich mit den Teilnehmer*innen von PARASOL auf die Suche nach Verbindungen seiner choreografischen Arbeit zur Interaktion und (nonverbalen) Kommunikation mit Pferden und setzt diese in ein Verhältnis zur Bewegungspraxis des Reitens.
“Ecto-Fictions” (Arbeitstitel) entsteht als fiktiv-dokumentarische Narration für die Bühne und stellt Fragen zu Vorstellungen des Miteinanders und von togetherness. Der Titel verweist auf die Qualität einer „Außen“-Wahrnehmung und reflektiert Projektionen in Prozessen der Zuschreibung in der Interaktion und Begegnung mit Tieren. Als choreografischer Prozess ist “Ecto-Fictions” ein Versuch, Raum für eine erweiterte und teils utopische Vorstellung von Körper*lichkeit*en zu schaffen und Aufladungen und Zuschreibungen zu diesen zu untersuchen.