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kuratiert von Cosima Rainer, Robert Müller und Stefanie Kitzberger
Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof,
21. September – 25. November 2022
Die Kunstsammlung der Angewandten besitzt einen der umfangreichsten öffentlich zugänglichen Bestände zu Friedl Dicker-Brandeis (1898-1944) in Österreich, der Arbeiten aus allen wichtigen Werkphasen beinhaltet. Dicker-Brandeis, die vor ihrer Aufnahme am Weimarer Bauhaus von 1914 bis 1916 an der ehemaligen k. k. Kunstgewerbeschule studierte, verknüpfte verschiedene Medien der bildenden und angewandten Kunst mit spielerischer Leichtigkeit: sie arbeitete für das Theater, in den Disziplinen Grafik, Collage, Malerei und Architektur; sie war aber auch als Reformerin aktiv und arbeitete im Bereich der Kunstpädagogik, wo sie sich mit sozialpolitischem Engagement den Herausforderungen ihrer Zeit stellte. Da alle architektonischen Arbeiten aus der Ateliergemeinschaft mit Franz Singer in Wien zerstört wurden, kennt man diese heute nur noch über die avancierten Farbkonzepte, die abstrakten Kompositionen gleich kommen.
