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Leo Hainzl: Echad Event
Ausstellung + Installation
ERÖFFNUNG: DIENSTAG, 12. APRIL 2022, 19:00 UHR
Vorwort: Gue SCHMIDT
Zum Künstler: Claudia PRUTSCHER (Vizepräsidentin, Israelitische Kultusgemeinde Wien)
Grafisch-malerisch Elemente (2001+2021) thematisieren den Umgang mit Erinnerungskultur, sowie sich weitere Werke (2016-19+2021/22) auf die Folgen der Pandemie und der Erderwärmung beziehen. ECHAD (Hebräisch) heißt auf Deutsch „Einer, Einheit“ oder „gemeinsam“ und verweist auf eine zentrale Bildinstallation im Projektraum MAG³.
Es geht um alltägliche Momentaufnahmen und um ein Hinterfragen von unerwarteten Herausforderungen. Sich mit bildender Kunst in Theorie und Praxis zu befassen, ist eine erweiterte Lebenserfahrung. Die persönliche Entwicklung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie definiert eine postkapitalistische Gesellschaft eigentlich Erfolg? Zahlreiche Umstände erfordern in besonderen Phasen ein autonomes Handeln und eine Konzentration auf vorhandene Ressourcen. Ein analoges Projekt mit Notizen und Skizzen ist die Basis für die Fragestellung, wie und ob der inhaltliche Wert eines Konzepts Gestalt annimmt. Sprachen bestehen aus expressiven Strukturen des Denkens und können Sichtweisen unterschiedlich vermitteln.