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Wir veranstalten nochmals einen Solidaritäts-Abend mit Künstler*innen und Aktivit*innen aus der Ukraine, die nach Wien geflüchtet sind.
Wir zeigen den this human world Eröffnungsfilm von 2020: THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE von Iryna Tsilyk. Der Film zeigt die Situation einer Familie am Donbass. Und wir wenden uns mit drei Kurzfilmen der Stadt Mariupol zu - die Filmemacherin Zoya Laktionova zeigt ihren Film DIORAMA und wird per Zoom für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Über die Situation in der Ukraine sprechen Anastasiia Klysakova vom Global Shapers Hub Kyiv und Johannes Stangl, Global Shapers Vienna. | Die Kino-Tickets kosten 7€ - vor Ort wird um Spenden gebeten.
Die Spenden gehen an: https://dobrobut.foundation/en
Donnerstag, 31. März um 19:30
THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE 2020, Ukraine/Litauen
Regie: Iryna Tsilyk Sprachfassung: russisch-ukrainische OmenglU, 74min
Wie kann man in einem Film erzählen, was es bedeutet, im Krieg zu leben? Diese Frage stellt sich Mira aus dem Donbass. Gemeinsam mit ihrer Mutter und den jüngeren Geschwistern dreht sie einen Film genau darüber. Sie interviewt ihre Familie, lässt Soldaten Szenen nachspielen und diskutiert über die nächsten Schritte – all das in der Kriegssituation. Iryna Tsilyk begleitet dieses Vorhaben und fängt dabei liebevolle und humorvolle Familienszenen inmitten des Schreckens des Krieges ein. Dieser mitreißende Metafilm vermittelt den Schmerz und die Gräuel des Krieges, ohne die Brutalität bildlich darzustellen.
SHORTS
MA by Maria Stoianova, 2016, 17 min
Mom is feeding great tits from the window of her high-rise building in Mariupol, and growing queen apples in her summerhouse near the battle line. To show her simple life, she shoots videos on her small camera for her daughter, who lives in the capital and is hard to reach. To try to keep the conversation going, she feeds her overgrown child with morel mushrooms and fairytales.
DIORAMA by Zoya Laktionova, 2018, 12 min
Life flows in its everyday reality, but then suddenly something elusive changes its course. All that is left is the chance to plunge into memories where everything is preserved, as if in a museum.
TERRITORY OF EMPTY WINDOWS by Zoya Laktionova, 2020, 10 min
War and abandoned ecology are two themes that permeate the everyday life of Mariupol residents. World War II and the local plant became the reason for Zoyas family to move to Mariupol. And the war with Russia along with environmental consequences of the plant
s operation have played a dramatic role in her future life.
