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arm & reich – 4 Filme von Oliver Ressler Event
Gespräch, Film-Screening
Achtung, begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
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„9,3 Milliarden US-Dollar. Das ist das Aktienpaket, das der Glencore-CEO allein 2011 entgegennehmen durfte. In Sambia müssten 6,2 Millionen Arbeiter_innen ein Jahr arbeiten, um so viel zu verdienen.“ Dieses Zitat stammt aus Oliver Resslers Film „The Visible and the Invisible“, der in der Ausstellung „arm & reich“ zu sehen ist. An diesem DOMerstagabend wird der Künstler weitere in Hinblick auf die Ausstellungsthematik wichtige Filme zeigen und zur Diskussion stellen: „There are no Syrian refugees in Turkey“ 2016, „Robbery“, 2012 und „Anubumin“ 2017 (mit Zanny Begg).
Im Anschluss spricht Johanna Schwanberg mit Oliver Ressler über die Möglichkeiten und Grenzen von Kunst, wenn es um die Thematisierung von gesellschaftspolitischen Missständen und die Bekämpfung von sozioökonomischer Ungleichheit geht.
** Oliver Ressler arbeitet als Künstler und Filmemacher zu Ökonomie, Demokratie, Migration, Klimakrise, Formen des zivilen Ungehorsams und gesellschaftlichen Alternativen. Er hatte über 90 Einzelausstellungen; für dieses Jahr sind Einzelausstellungen in Neuer Berliner Kunstverein, State of Concept, Athen und Tallinn Art Hall in Vorbereitung. Seine 39 Filme wurden in tausenden Veranstaltungen von sozialen Bewegungen, Kunstinstitutionen und Filmfestivals gezeigt. Ressler nahm an über 400 Gruppenausstellungen teil, im Museo Reina Sofía, Madrid, im Centre Pompidou, Paris; weiters an den Biennalen in Taipeh (2008), Lyon (2009), Venedig (2013), Quebec (2014), Kiew (2017) und an der Documenta 14, Kassel (2017).
An Donnerstagabenden ist das Dom Museum Wien bis 20 Uhr geöffnet. Einmal im Monat laden wir zu einem DOMerstagabend-Event: Fokusführungen mit Künstler_innen- und Kurator_innen, Vorträge, Lesungen, Performances und diskursive Veranstaltungen.