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Leerstand Event
Eine Ausstellung mit Wolfgang Walkensteiner und Gerhard Fresacher.
Eröffnung Dienstag, 15. März 2022, 19 Uhr
Ort Belle Etage im Haus der Wiener Kaufmannschaft des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, Lothringerstrasse 4, 1. Stock, 1041 Wien
Into the now
Performance nach Samuel Becketts Einakter Endspiel
Gesamtkonzept Gerhard Fresacher
Protagonisten Gerhard Fresacher, Simon Hatzl, Franz Hautzinger, Heinz Weixelbraun
Termine Freitag, 25. März, Donnerstag, 31. März, Dienstag, 05. April 2022 jeweils 19.30 Uhr
Gerhard Fresacher und Wolfgang Walkensteiner verstehen „Leerstand“ als Raum der Konzentration, Meditation, Ruhe, Stille, Besinnung und Bewegung, als Ort der Begegnung, kollektive Werkstatt, Bühne und Labor. „Die Ausstellung ist nicht eine Schau fertiggestellter Produkte, sondern benutzt die Möglichkeit, die vorhandene Settings immer neu zu überschreiben, damit wehre ich mich auch gegen die Annahme, dass eine Ausstellung das Ende einer Produktion zeigt.“ Gerhard Fresacher.
Wolfgang Walkensteiner zeigt ausgewählte Objekte und Malereien in verschiedenen Formaten. Im Mittelpunkt steht für den Kärntner Künstler, der bei Max Weiler, Malerei studiert hat, die formale Auseinandersetzung mit den Erscheinungen gewundener und gebrochener Körper und Figuren, um mit Hilfe der Abstraktion Sagbares und Benennbares wiederzugeben.
Gerhard Fresacher zeigt Arbeiten auf Karton, Leinwand und Papier aus den letzten Jahren. Er verwendet Materialien, die vornehmlich in der Bauwirtschaft zum Einsatz kommen: diverse Verpackungsmaterialien, PU-Schaum und Lacke, leicht toxische und keine langlebigen Materialen. Diese erlauben ihm das Experimentieren mit Werkstoffen, schnelles und gestisches Arbeiten, wobei das Scheitern Teil des ästhetischen Prozesses ist. Gerhard Fresacher arbeitet medienübergreifend und interdisziplinär. Seine Arbeiten überschreiten die Grenzen der Malerei und um in Videoarbeiten und Performances wieder aufgegriffen und transformiert zu werden. In ihrer Dichte und Vielschichtigkeit erzeugen sie ein Narrativ, welches in seinen Inszenierungen um den Faktor Zeit erweitert wird. So erwidert er seine gezeichneten und gemalten Welten durch abstrakte Bilder und führt sie weiter in performative Werke, die methodisch mit seiner Malerei in Verbindung stehen.