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Resilience and Survival Strategies Event

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Von Freitag
11. Februar
2022
bis Sonntag
13. März
2022
14:00
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Eröffnung Gruppenausstellung

Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Elisa Bergmann, Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Sattva Giacosa, Rubén Ezequiel Löwy, Alina Meyer, Sunggu, Shaya Safaisini, Nazira Karimi

Softopening am Freitag, den 11.2., 14–18 Uhr

Im Rahmen des Eröffnungswochenendes der Ausstellung Resilience and Survival Strategies findet die Performance Relation between zombies and green (11.2., 16:30 Uhr) und eine Lecture Performance (12.2., 16 Uhr) statt.

Performance „Relation between zombie and green“
by Sunggu
11.2.2022, 16:30 Uhr
Ort: Exhibit Studio

„… am 12. Februar 2022 um 0 Uhr werde ich mich in einen Zombie verwandeln, weil mein Rücken vor drei Tagen von einem Zombie gebissen und infiziert wurde. Einen Tag vor der Verwandlung, am 11. Februar 2022, werde ich meine Forschungsergebnisse über Zombies vor dem Publikum präsentieren. Das ist der richtige Zeitpunkt, denn noch bin ich ein Mensch“. Das Publikum ist eingeladen, Zeuge eines heilenden Transformationsprozesses zu werden.

***

Das Exhibit Studio der Akademie ist ein neuer Ausstellungsraum für Studierende und organisiert von Studierenden. Er befindet sich im Akademiegebäude am Schillerplatz und wird von Viktoria Bayer und Natalia Gurova koordiniert und kuratiert. Im Jahr 2022 planen sie fünf Ausstellungen, deren gemeinsamer Nenner die Frage ist, wie wir auf die Krisen, die unsere gegenwärtige Realität bestimmen, durch Kunst und mit künstlerischen Methoden reagieren können.

Die erste Ausstellung Resilience and Survival Strategies widmet sich der Beobachtung, dass die Welt kontinuierlich instabiler und unsicherer zu werden scheint. Wir versuchen, uns darin zurechtzufinden und befinden uns dabei – bewusst oder unbewusst – in einem permanenten Transformationsprozess, um mit sozialen, politischen und ökonomischen Herausforderungen zurechtzukommen. Unsere natürliche Umgebung hat über die Jahrtausende erstaunliche Arbeit geleistet. Samen haben Resilienzen gegenüber allen möglichen umweltbedingten Schwierigkeiten entwickelt und viele Spezies gehen Synergien ein, um einander zu unterstützen.

Die Zeit des Extraktivismus und Individualismus macht uns müde und sollte Platz machen für andere Modelle des Zusammenlebens. Doch welche Alternativen können wir uns überhaupt vorstellen? Welche Rolle kann Kunst dabei spielen, mit Schwierigkeiten und Konflikten umzugehen und über Alternativen nachzudenken? Können wir versuchen, anders als bisher zu leben, zu denken und zu (ver)lernen? Und wer ist überhaupt mit dem „wir“ gemeint, auf das wir uns hier ständig beziehen?

Mit Arbeiten von: Elisa Bergmann, Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Sattva Giacosa, Rubén Ezequiel Löwy, Alina Meyer, Sunggu Seonghyun, Shaya Safaisini, Nazira Karimi

 
Archiv-Screenshot:

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