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Der Klang der Offenbarung des Göttlichen Event
Wien-Premiere
ein Theaterstück von Ragnar Kjartansson
mit einer Komposition von Kjartan Sveinsson
aufgeführt durch die Wiener Symphoniker und Chorus sine nomine
Ein überromantischer, theatralischer, dramatischer, minimalistischer, musikalischer Abend, auf der Suche nach einer vergangenen toten Welt, um etwas Neues zu finden.
Und so wie es der Titel nahelegt, ist dies vor allem eine musikalische Produktion, eine Symphonie mit tableaux vivants. Ausgehend von dem Roman WELTLICHT des isländischen Nobelpreisträgers Halldór Laxness begibt sich der isländische Künstler Ragnar Kjartansson auf eine Reise in die Vergangenheit des Theaters. Im Zentrum von Laxness‘ Roman steht ein armer Poet auf der Suche nach künstlerischer Erfüllung und einer vielleicht unmöglich zu findenden, absoluten Schönheit.
Kjartan Sveinsson, Gründungsmitglied der berühmten isländischen Postrock-Legende Sigur Rós, schrieb exklusiv eine Komposition für ein großes Orchester und einen Chor. Die Produktion steht in Tradition der Pictorial Music Plays, die Sir Hubert von Herkomer, ein britisch-deutscher Maler, Musiker und Theatermacher, Ende des 19. Jahrhunderts erfand. Er hatte die Vision, das Theater vom Drama zu lösen. Der Stücktext wurde ersetzt durch die Zeremonie und das gesprochene Wort durch das Lied. Nur die Essenz: ein Gefühl.