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Open House bei freiem Eintritt: Fr, 1.7.2022, 18 bis 21 Uhr
Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er- und 1970er-Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung unterschiedliche Strategien kollektiver Autor*innenschaft. Der Bogen, den die Schau dabei spannt, reicht von der kleinsten zur größten Einheit des Miteinanders: von der internen Verbundenheit des Kollektivs zum punktuellen Zusammenschluss des Konnektivs, vom Paar zur Gesellschaft – und nicht zuletzt von der Liebesbeziehung zur Allverbundenheit.
Kollaborationen geht der Frage nach, wie künstlerische Modellformen eines „Wir“ für das gesellschaftliche Zusammenleben fruchtbar gemacht werden können: Was bedeutet Kollaboration im 21. Jahrhundert, wenn sich grundlegende Gesellschaftsstrukturen zusehends auflösen und wie reagieren Künstler*innen darauf?
Künstler*innen: Marina Abramovic & Ulay, Anna & Bernhard Johannes Blume, George Brecht & George Maciunas, Die Damen, Robert Filliou, Rimma & Valeriy Gerlovin, Gilbert & George, Richard Hamilton & Dieter Roth, Christine & Irene Hohenbüchler, Irwin, On Kawara, Alison Knowles, Ree Morton, Yoko Ono, Daniel Spoerri, Franz Erhard Walther, die Wiener Gruppe u.a.
Ausstellungsgestaltung von Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová
Diskurs- und Performanceprogramm in Zusammenarbeit mit der VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs
Kuratiert von Heike Eipeldauer und Franz Thalmair
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