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Die Schule am Kinkplatz. Eine unendliche Geschichte? Event
Um die von Helmut Richter 1994 fertiggestellte Schule – eine Architekturikone ersten Ranges – tobt seit Jahren ein heftiger Kampf. Soll sie generalsaniert oder abgerissen werden? Gibt es noch andere Optionen? Und wie steht es generell um den Umgang mit experimentellen Bauten der 1980er- und 1990er-Jahre?
Wen man auch fragt, die Schule lässt keinen kalt. 2017 wurde der Schulbetrieb eingestellt, ein Abriss des Gebäudes wäre nicht nur aus architekturhistorischer Sicht katastrophal, sondern auch aus ökologischen Gründen wenig sinnvoll. Dennoch ist bis heute die Frage der Nachnutzung ungeklärt. Während das Tauziehen anhält, ist der Bau, der längst Teil des internationalen Kanons ist, dem Verfall preisgegeben. Für diesen Abend im Az W haben sich zahlreiche Architekturinstitutionen zusammengefunden, um nach Lösungen zu suchen. In einem offenen Format diskutieren nicht nur die prominenten Podiumsgäste. Weitere zentrale Player aus Architektur und Politik werden sich aus dem Publikum einbringen – und hoffentlich Sie alle!
Eine Kooperation des Az W mit: IG Architektur, ÖGFA, Sektion ArchitektInnen der Kammer der ZiviltechnikerInnen (WNB), TU Wien, ZV der ArchitektInnen (WNB)
Begrüßung:
Angelika Fitz, Direktorin Az W
Maria Auböck, ZV
Andreas Vass, ÖGFA
Kurzstatements:
Silja Tillner, Architektin
Johannes Zeininger, IG Architektur
Nott Caviezel, em. Prof. TU Wien
Wolf D. Prix, Coop Himmelb(l)au
Podiumsgäste:
Bernhard Jarolim, Stadtbaudirektor Wien
Selma Arapović, Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin
Hemma Fasch, Architektin
Wolf D. Prix, Coop Himmelb(l)au
Nott Caviezel, em. Prof. TU Wien
Moderation:
Angelika Fitz, Direktorin Az W