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Der Eröffnungstag ist dieses Mal der SAMSTAG, 20. November von 16 bis 22 Uhr.
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Felix Malnig (AT) / Henning Eichinger (D)
Zur Ausstellung: Roman Grabner (Universalmuseum Johannes, Graz), ab 18 Uhr
Vernissage: Samstag, 20. November 2021, 16 Uhr bis 22 Uhr
Der Titel Der Lauf der Dinge evoziert als erstes den Term Kettenreaktion. Jedes Ende eines Ereignisses – der Beginn eines Neuen. Dazu gehören Schwebe und auch Stillstand genauso wie Bewegung, Freiheit und auch eine gewisse Ungewissheit. Die ausgesuchten Künstler*nnen analysieren alle auf unterschiedlichste Weise Anfang und Ende, Kettenreaktionen, um so ein Bild der neuen Wirklichkeit zu schaffen, wobei die Dinge nach Vilem Flusser, die er betrachtete, „sich zunehmend unabhängig von den Absichten ihrer Konstrukteure machten.“
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Die beiden Künstler verwenden ihre surrealen Bildausschnitte um einen Anfang und Ende einer Sequenz von Realität und Fiktion und Bewegung und von Stillstand in der Zeit eingefrorene Begebenheiten zu erstellen. Henning Eichinger bedient sich einer völlig analogen Schaffensweise, um collage artige Bilder und Malereien zu kreieren. Diese Methode unterstützt die Gesetzlichkeit und Eigenkontrolle die im Jahreskonzept Der Lauf der Dinge eine wichtige Rolle spielt.
Felix Malnig´s Arbeiten repräsentieren eine raumzeitliche Verdichtung obwohl die Kompositionen oft Einsamkeit, etwas Verlorenes, Räume in denen die Zeit stehen geblieben ist und Geschehnisse die Geschichten über die Leere erzählen, die wiederum durch unsere Perzeption erfüllt wird, darstellen.
Die Kombination der Arbeiten dieser beiden Künstler verspricht einen Ablauf der Gegenwart als auch einer anderen fiktiven Welt, welche sich immer wieder aufbaut und selbst reflektiert.