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Common Grounds #3: Collective_Borders Event
A U S S T E L L U N G
Eröffnungs - Performance:
27.10. 2021, 20h
Ausstellungszeiten MI-SA 16-21h
mit
Sarah Rechberger
Osama Zatar
Florian Sorgo
Joanna Coleman
Kuratiert von Je.Jesch
Realisiert von: Kulturverein SKS
Außerdem im Atelier Taubennest
’Oberflächenbehandlung’
Daphne v. Schrader
Jacob Bartmann
Unter dem Titel COLLECTIVE_BORDERS widmen wir uns dem individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit Grenzen. Was betrifft uns als Gesellschaft und was trifft jede_n persönlich? Sowie als einzelne_r Akteur_in, als auch im Zusammenschluss, sind wir Teil von größeren Kollektiven – von biologischen, professionellen oder sozialen. Bewusst oder nicht, dauerhaft oder beschränkt, konkret oder abstrakt, werden Grenzen gesetzt. Grenzziehung kann auch als Werkzeug zur Strukturierung dienen. Bestimmte persönliche Grenzen sind notwendig, um sich selbst und dadurch auch anderen sichere Räume zu gewährleisten. Welche sind wir bereit zu überschreiten und welche Schwellen hindern uns daran? Welche Privilegien eröffnen uns Räume und Möglichkeiten Dinge wahrzunehmen, oder sie zu ignorieren?
In unserer Kultur-, sowie der Kunstgeschichte gab es immer wieder Versuche neue Gesellschaftsbilder zu entwerfen. Wiederholen sich gescheiterte Utopien bloß, oder findet eine sichtbare Entwicklung dieser statt? Ist die Utopie einer neue Normalität die Motivation, trotz ständigem Scheiterns, eine neue Realität zu erschaffen?
Warum werden, trotz negativer Konnotation von Begriffen, wie Kommune/Kollektiv/Gemeinschaft, neue Versuche gewagt, Zusammenschlüsse zu bilden? Warum gibt es die Hoffnung, diesmal vielleicht einen Zusammenschluss gefunden zu haben, der das Potential hat die neue Normalität zu werden?
Es gilt 2,5G // FFP2 Maske mitnehmen