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Scheinbar Nebensächliches Event
Lockdown: 6 Fotograf*innen – 60 Wochen – 2000 Fotografien – 120 Collagen
Am 16. März 2020 geht Österreich erstmals in den Lockdown. In der Folge starten vier Fotograf*innen aus unterschiedlichen Lebenswelten das Projekt „Wer weiß wie lange?“: Alle eint das Ziel, der pandemischen Schockstarre zu entkommen, jeder und jede reagiert auf die Situation individuell und gemeinsam mit neuem Blick auf die unmittelbare Umgebung.
Die Ausstellenden:
Alice Jenkner-Thill, Elln Riedinger, Helmut Pak, Jean-Marie Thill, Martina Nuber, Regina Pak
Zur Ausstellung:
Jede Woche werden 4 schwarz-weiß (farbreduzierte) Fotos und am Wochenende 2 Farbfotos gemacht.
Jeweils 16 Fotos werden gemeinsam zu einer quadratischen Collage zusammengestellt.
Fotografiert wird nur mit dem Smartphone.
Jede Woche wird ein Fotothema bearbeitet.
„Wer weiß wie lange?“ endet schließlich nach 60 Wochen mit über 2000 ausgewählten Fotos als alle Mitwirkenden geimpft sind.
Die Collagen zeigen wie die unterschiedlichen Phasen der Pandemie unseren Alltag, unser Leben und unseren Blick auf die Umgebung beeinflusst haben. Die nun ausgestellten 120 Arbeiten entstehen in einem gemeinsamen kooperativen Prozess. Am Ende gibt das letzte Foto ein unscharfes Bild der zukünftigen Entwicklung.