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Kunst, Kaffee & Kipferl: Zurück zum Anfang Event
Günther Oberhollenzer und Georg Traska, Kuratoren der Ausstellung, sprechen mit Christoph Pinter, Leiter von UNHCR Österreich, über 70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention. Sie beleuchten den Begriff “Flüchtling” und den Flüchtlingsschutz auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Zusammen mit der Künstlerin Nour Barakeh und dem Künstler Zaker Soltani wird auch ein Blick auf die Fluchtgeschichten in der Ausstellung geworfen.
Das UNHCR, das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, ist auf Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention für den internationalen Rechtsschutz von Flüchtenden und Menschen in flüchtlingsähnlichen Situationen und deren Unterstützung in aller Welt zuständig.
Nour Barakeh arbeitet in den Bereichen Theater, Tanz, Sozialarbeit und Journalismus. Sie setzt sich für die Etablierung nachhaltiger Bildungsprojekte zur Stärkung junger Menschen ein. Nour Barakeh studierte in Damaskus, Syrien, Schauspiel und Pharmazie.
Zaker Soltanis künstlerische Arbeiten umfassen Malerei, Zeichnung, Installation, Konzeptkunst und Kunst im öffentlichen Raum. Soltani ist in Ghazni, Afghanistan, geboren und in Quetta, Pakistan, aufgewachsen. Er lebt und arbeitet in Wien.
Spuren und Masken der Flucht möchte jenseits von kolportierten (Flüchtlings-) Zahlen und Fakten, jenseits medialer Aufregungen und politischer Debatten mittels einzelner künstlerischer Positionen und Werke individuelle Geschichten zum Thema Flucht erzählen. Die Schau vereint Arbeiten von knapp vierzig Künstler*innen ab 1945 bis heute. Der Großteil von ihnen lebt in Österreich.