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Grätzl Art Open Event
Wien Fünfhaus. Von 14 bis 20 Uhr haben die teilnehmenden Kunsträume, Ateliers und Galerien geöffnet
„Von allen spezifischen Freiheiten, die uns in den Sinn kommen mögen, wenn wir das Wort Freiheit hören, ist die Bewegungsfreiheit nicht nur die historisch älteste, sondern auch die elementarste; das Aufbrechen-Können, wohin man will, ist die ursprünglichste Gebärde des Frei-Seins.“
Hannah Arendt
Diese wundervollen Gedanken stammen von der Philosophin Hannah Arendt. Verfasst in den 1960er-Jahren, werden diese Zeilen nie ihre Gültigkeit verlieren: Loslassen, abheben, sich wie ein Ballon im Wind Treiben lassen. Das, was lange Zeit coronabedingt nicht möglich war, wollen wir, also die Grätzelgalerie, nun nachholen. Dafür lassen wir am 5. Juni den roten Ballon (symbolisch) steigen – der Ballon wird die BesucherInnen übrigens auch am Weg von Atelier zu Atelier, von Galerie zu Galerie begleiten.
Beim 1. Grätzl Art Open öffnen viele Ateliers im Grätzl ihre Türen. Die BesucherInnen bekommen dabei die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu blicken, zu sehen, wie der Künstler, die Künstlerin arbeitet, woran er/sie gerade tüftelt. Zu sehen sind aber nicht nur die Werkstätten von über 70 KünstlerInnen, sondern es laden auch die zahlreichen Galerien und Kunsträume des Grätzls zum Rundgang, zum Verweilen und zum (sozialen wie kulturellen) Austausch ein.
Zum Entdecken und Sehen gibt es wahrlich einiges – darunter auch viele neue Bilder, auf denen die Farbe gerade erst trocken wurde. Für viele KünstlerInnen ist es nach den ganzen Lockdowns auch die erste Möglichkeit, sich und ihre jüngsten Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren.