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G.E.L. Event
+++ Die Performance wird 72 Stunden lang als Video-on-Demand kostenlos abrufbar sein. +++
„Your gaze on me, I stare at you, not what you are, but what you will become.“ — Rosi Braidotti, Metamorphoses: Towards a Materialist Theory of Becoming
Wie beeinflussen Hormone internalisierte Machtstrukturen und die Konstitution des Selbst? In G.E.L. kumulieren molekulare und transpersonale Erkundungen zu einer Tanzperformance. Gleb Amankulov, Claudia Lomoschitz und Lau Lukkarila erforschen soziale Implikationen mikrobiologischer Körper und Biotechnologien. Adrenalinräusche werden erzeugt, Oxytocin-Highs geteilt, Cortisolveränderungen erfasst, Serotoninsteigerung herausgefordert, Relaxin versprüht, Östrogen erkundet und Testogel angewandt. Hormonelle Zyklen, Botenstoffe, körperliche Anziehung, physische und psychische Verfasstheit, Sanftheit, Macht und Aggression werden verhandelt. Eine Performance, in der soziale Konstruktionen und Emotionen zu Gesten und Bewegungen kondensieren. Körperliche Praxen und Erfahrungsräume der Performer*innen fließen in die Explorationen mit ein, von Fußball, Paartanz, bildender Kunst und Skulptur zu Care-Arbeit, Schauspiel, zeitgenössischem Tanz und Fotografie.
Virtuelles Treffen mit den Künstler*innen
SA 17. Apr 20.30 Uhr/ Zoom
Im Anschluss an die Online-Premiere von G.E.L. besteht die Möglichkeit, sich mit den Künstler*innen Gleb Amankulov, Claudia Lomoschitz und Lau Lukkarila via Zoom auszutauschen.