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Niedersperrung Event
eine Installation (von Gue SCHMIDT)
basierend auf einem Dramolett des Arbeiterdichters Werner LANG (em.) in dem eine aktuelle Version der momentan herrschenden Umstände zur Darstellung gebracht wird.
Der Raum ist leer, Bühne und Zuschauerraum nicht mehr getrennt, Darsteller und Zuschauer jedoch gibt es keine.
Einzig ein paar rote Klappstühle und zwei alte Unterwäschewerbeplakate aus den 50er-Jahren verkörpern eine letzte Spur von Anwesenheit.
»Die Herrschaft spricht zu ihren Untergebenen in einer öffentlichen Sprache, unter sich benützen sie ein Idiom, das der Untergebene, so nehmen sie an, nicht verstehen kann.
Idiom wird durch die wissenschaftliche Literatur vermittelt. Die öffentliche Sprache wird durch die vom Staat subventionierten Einbrennzeitungen vermittelt. Die Sprache der Öffentlichkeit ist aus den sozialen Medien entnommen.« (Zitat aus: NIEDERSPERRUNG, von Werner LANG)
Aufgrund der Corona-Auflagen können sich maximal 3 Personen gleichzeitig im Raum aufhalten, 6 Personen währenddessen das Trottoir bevölkern. Weiters möchten wir alle Besucher bitten, Minimum 2 m Abstand voneinander zu halten und eine Mund-Nasenschutz-Maske (FFP2) zu tragen. Desinfektionsmöglichkeiten werden von uns zur Verfügung gestellt und die Hygienevorschriften eingehalten. Die Toilette im Stiegenhaus ist situationsbedingt nicht benutzbar.