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In der Kubatur des Kabinetts Event
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In der Kubatur des Kabinetts, der Kunstsalon im Kulturraum Fluc zeigt in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien:
Gloria Bergner, Marie Carangi & Rheremita Cera, Kristina Cyan, Female Obsession, Lisa Großkopf, Jana Jess, Sandra Monterroso, MSTEAZAH, Francisca Patrocínio, Jianan Qu
Curated by Ursula Maria Probst
Außeninstallationen: Fluc, Praterstern 5, zugänglich täglich 24 Stunden
Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien zeigen gemeinsam mit internationalen Künstler_innen Ihre Ideen für eine Gesellschaft der Gleichberechtigung an einem Ort, der besonderes Potential für unerwartete Begegnungen in Zeiten der Pandemie bietet – dem Wiener Praterstern.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Kulturraum Fluc zeigen Studierende und internationale Künstler_innen auf großformatigen Plakatwänden rund um das Fluc am Wiener Praterstern Arbeiten, die dazu einladen sich mit den Fragen zu beschäftigen wie man rassistische Vorurteile, kulturelle Voreingenommenheit und soziale Hierarchien überwinden könnte und was unterschiedliche Arten von „Hybriden“ dazu beitragen können. Zentral ist dabei die besondere Bedeutung des öffentlichen Raumes als Ressource für unser soziales Zusammenleben, für Meinungsfreiheit und als Plattform für die Forderungen nach humanitären und demokratischen Grundrechten. Die Arbeiten sind frei zugänglich und können rund um die Uhr von Montag bis Sonntag am Praterstern rund um das Fluc besichtig werden. Neben den künstlerischen Arbeiten und Manifesten am Praterstern steht auch eine Online-Plattform mit Videos auf der Website der Akademie der bildenden Künste Wien.
„Ausgangspunkt der Überlegungen zu dem Projekt ist die im Moment vorwiegend über Internetkanäle stattfindende Kommunikation und die Fragen, wie sich das auf unsere Bewegungs- und Verhaltensstrukturen auswirkt und der reale und virtuelle Raum ineinanderwirken – also zum Hybrid werden“, so Ursula Maria Probst, Kuratorin der Außeninstallation und Lehrende an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie betont, dass „der Begriff des Hybriden hat in den letzten Jahrzehnten im Rahmen unterschiedlichster Kulturtheorien eine Konjunktur erlebt. Etwas vereinfacht lautet die Kernthese, dass die Beziehung zwischen verschiedenen Kulturen, aber auch die Beziehung innerhalb einer Kultur als ambivalenter Hybridisierungsprozess beschrieben werden kann: als Kontakt zwischen K rpern, Sprachen und Weltbildern unterschiedlichster Zugänge, durch deren intensiven Kontakt etwas Neues, etwas Drittes entsteht.