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Wiener Festwochen 2021 Event
Die Wiener Festwochen finden statt … und das zum 70. Mal! Wir freuen uns, Ihnen ein Programm aus etwa dreißig künstlerischen Produktionen vorstellen zu können, mit spannenden Eigenproduktionen und zahlreichen Weltpremieren. Den Auftakt macht der Mai mit unserem Eröffnungskonzert und einer Performance von Florentina Holzinger, sowie zwei Ausstellungen, die wir gemeinsam mit der Kunsthalle Wien sowie der Secession Wien präsentieren.
Festivaleröffnung
Mit Festzug, einer sich auf eine Massenveranstaltung zu Ehren menschlicher Handwerkskunst beziehenden Parade, gastiert Florentina Holzinger, das enfant terrible der Wiener Tanzszene, gemeinsam mit Soap&Skin bei der traditionellen Festivaleröffnung am Rathausplatz. Ihr Beitrag ist eine spektakuläre Parade aus disziplinierten und selbstoptimierten Körpern in Verbindung mit lärmenden Maschinen. Von dieser speziellen Auftragsarbeit entsteht auch ein Film, der später als bewegliche Installation in der Stadt projiziert wird. Als diskursive Festivaleröffnung wird eine kollektive Rede über die Relevanz eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle gehalten. Die Künstlerin und Aktivistin Anna Rispoli konzipierte Einkommen. Die bedingungslose Rede mit Bewohner*innen Wiens und betont damit, wie das letzte, von Unterbrechungen geprägte Jahr das Konzept des Grundeinkommens auf allen Ebenen der Gesellschaft neu belebt.
Die Ausstellungsräume
Zwei bedeutende Ausstellungen sind Teil des Festwochen Programms 2021. Die Arbeitsweise von Maria Hassabi mit ihrem spezifischen Zugang zur Wahrnehmung von Zeit ist weithin anerkannt. In der ganzen Welt platziert sie in Museumsräumen permanent ablaufende Performances. In Wien wird sie HERE präsentieren, eine brandneue, für die Haupthalle der Secession konzipierte LiveInstallation.
Auf gemeinsame Einladung der Kunsthalle Wien und der Wiener Festwochen konzipiert der peruanische Kurator Miguel A. López eine breitangelegte und ambitionierte Ausstellung mit Werken, die auf die durch den Neoliberalismus verursachte Umweltzerstörung reagieren. In der Ausstellung sind auch zahlreiche indigene Positionen vertreten, die anthropozentrische und heteropatriarchale Ansichten in Frage stellen. And if I devoted my life to one of its feathers?, – der Titel stammt aus einem Gedicht der in der Ausstellung vertretenen Künstlerin Cecilia Vicuña –, zeigt viele Werke von Künstler*innen, die in Europa selten zu sehen sind.
Frühsommer
Die Festwochen entfalten sich im Frühsommer mit mehr als 20 Produktionen über einen Zeitraum von sechs Wochen. Ab 3. Juni bis Mitte Juli zeigen wir zahlreiche neue Werke von altbekannten, sowie für Wien neu entdeckten Künstler*innen.
Spätsommer
Im Spätsommer erscheinen die Festwochen ein weiteres Mal auf den Bühnen, als ein aufregendes Warm-up für ein neu erblühendes Theater- und Kulturleben.