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Auf zu Neuem. Drei Jahrzehnte von Schiele bis Schlegel aus Privatbesitz Event

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Von Samstag
27. März
2021
bis Sonntag
06. Februar
2022
10:00
Bildende Kunst Kunstausstellung

DREI JAHRZEHNTE VON SCHIELE BIS SCHLEGEL AUS PRIVATBESITZ

Die Landesgalerie Niederösterreich lädt Sie zum kostenlosen Eröffnungstag der neuen Ausstellung Auf zu Neuem. Drei Jahrzehnte von Schiele bis Schlegel aus Privatbesitz.

Der Eintritt ist während unserer Öffnungszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr frei!
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass es aufgrund der geltenden Beschränkung von 20 m2 pro Besucher*in zu kurzen Wartezeiten kommen kann.
Tipp: Auch die Kunsthalle Krems eröffnet an diesem Tag eine neue Ausstellung bei freiem Eintritt.

Die Ausstellung eröffnet einen rasanten Parcours durch die Kunst des 20. Jahrhunderts. Rund 150 Werke von 30 Künstler/innen aus wichtigen Privatsammlungen zeigen, wie drei Zeitabschnitte die zeitgenössische Bild- und Formensprache in Österreich vorbereitet haben: die Jahre von 1908 bis zum Ende des 1. Weltkriegs, das erste Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg sowie die 1990er-Jahre.

Der erste Abschnitt der Ausstellung beleuchtet die Zeit von der Kunstschau 1908 bis 1918, als Wien die fünftgrößte Stadt der Welt und eines ihrer kulturellen und intellektuellen Zentren ist. Für die Künstlergeneration rund um Egon Schiele bedeutet dies ein neuartiges Verständnis des Menschen, der jenseits seiner Fassade in seinen Zwängen und seiner Zerbrechlichkeit erkannt wird.

Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg sind vom Aufbruch bestimmt. Unter widrigsten Bedingungen entstehen neue Avantgarden. Paris und New York werden zum Impulsgeber des Surrealen und zum Ausgang für Abstraktion und Action Painting. Die junge Künstlergeneration dieser Zeit – Arnulf Rainer, Friedensreich Hundertwasser oder Maria Lassnig – erlangt wegweisende Bedeutung für das weitere 20. Jahrhundert.

Die 1990er-Jahre als drittes Jahrzehnt bringen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ein neues, vereintes Europa. Es ist die Zeit kurz vor dem großen Durchbruch des Internets und alles scheint möglich zu sein. Genres und Richtungen existieren nebeneinander, computeranimierte Bildsysteme von Peter Kogler und malerisch verschwommene Fotografien von Eva Schlegel treffen auf exzessive Selbstbefragungen von Elke Silvia Krystufek und „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm.

Die ausgestellten Arbeiten werden von Privatsammlungen wie etwa Rudolf Leopold, Jenö Eisenberger, Roman und Margot Fuchs, Peter Infeld, Ernst Ploil oder Helmut Zambo sowie von den Privatmuseen Angerlehner und Liaunig zur Verfügung gestellt. Ein Teil ist erstmals öffentlich zu sehen. Zu den Künstler/innen zählen Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Alfred Kubin, Koloman Moser, Arik Brauer, Matthias Herrmann, Brigitte Kowanz, Gerwald Rockenschaub, Florentina Pakosta und Heimo Zobernig.

Kuratoren: Christian Bauer, Günther Oberhollenzer

Archiv-Screenshot:

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