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Masha Godovannaya: I Keep The Greatest Distance From Myself
Kurzfilmprogramm, Gesamtlänge ca. 76 Minuten, OF mit engl. UT, anschließend Gespräch auf Englisch mit der Künstlerin.
tomorrow i failed completely, 2020, 6 Min. 30 Sek.
The City Bridges Are Open Again, 2020, 9 Min. 34 Sek.
Who said there will be a walk in time, 2018, 42 Min. 03 Sek.
Only Two Words, 2018, 9 Min. 49 Sek.
I Keep The Greatest Distance From Myself, 2016, 5 Min. 30 Sek.
Fetish Frames, 2013, 3 Min.
Masha Godovannayas Praxis ist einerseits von dem Umgang mit analogem 16mm-Film, der sozialen Praxis der Filmkoops und einem demokratischen Zugang zu Produktionsmittel geprägt, andererseits kombiniert sie dieses Material oft mit Video, das ihr einen direkteren Zugang zur Körperlichkeit und den eigenen Gedanken zu gewähren scheint. Im Spannungsfeld zwischen inneren Zuständen und äußeren Umständen befragt sie dieses Material auch auf seine historische Kontinuität und ein inhärentes utopisches Potential.
Masha Godovannaya wurde in Moskau/Rußland geboren und ist bildende Künstlerin, queer-feministische Forscherin, Kuratorin und Lektorin. Sie arbeitet derzeit an ihrem PhD in Practice an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie ist Co-Gründerin der queer-feministischen Affinity Künstler_innengruppe „Unwanted Organisation“ in St. Petersburg. Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf der Manifesta 10, in der Tate Modern und bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen gezeigt.
