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Kultursommer: DichterInnenbands Event
DichterInnenbands: Smashed to pieces / Aspirinmäuse
Smashed to pieces
Lawrence Weiners mittlerweile entfernter Schriftzug am Flakturm im Wiener Esterházypark ist Namensgeber und Leitfaden der seit 2018 bestehenden Formation. Stücke über die feinen Wurzeln und Ausläufer des Totalitarismus, Stimmungsberichte aus dem seelischen Halbdunkel: „Das Gemetzel findet innerhalb des Erlaubten und der Sitten statt.“ (Ingeborg Bachmann)
Verena Dürr: vox / keys / computer
David Hoffmann: vox / gitarre
Jakob Kraner: vox / bass / computer
Genre: Post/Punk/Spoken-Word/Falsett
„Mit Aspirin düngt man keine Radieschen“ – Aspirinmäuse
Philipp Quehenberger (Keyboard) und Tex Rubinowitz (Stimme und Schalmei) – zwei Viertel von MÄUSE, der unberechenbarsten Band Österreichs – treten immer wieder mit Spinett und Texten, Hommagen an Thomas Forstner („Venedig im Regen“), Eisenbahnen („Attenzione du fällst gleich“) und ABBA („When i kissed the teacher“), Erzählungen aus dem Wald der Gehenkten, Geschichten von Kellerasseln im Ouevre von Hendrik Ibsen und Planeten aus Aspirin auf.
Die Presse schrieb über das Duo, das sich bisweilen „Fickton Johnnies“ oder „Cortison Junkies“ nennt: „Der Sänger behauptet von sich selbst, er sei „der italienische Jazz Bump Guru“, dabei beherrscht er weder die italienische Sprache noch hat er die Eigenschaften eines Gurus, und der Begriff Jazz ist bei ihm nichts weiter als ein ranziger Slogan, den er sich von einem rumänischen Möbelhaus geliehen hat. „Ședința este jazz” (Sitzen ist Jazz), der Keyboarder; hat in den Anfangstagen der Satiresendung „Willkommen Österreich” dafür gesorgt, dass Leute das Konzept öffentliches Fernsehen infrage gestellt haben, so sehr hat er die Zuseher verstört. Die beiden gelten als Garanten des Unfrohsinns, und bei nicht wenigen Konzerten hat man ihnen Geld angeboten, dass sie aufhören mögen.”
Genre: Italienischer Spoken Word Impro Fusion Jazz Funk Freakout