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rewind

Ein Album für die Ewigkeit Event

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Donnerstag
18. Juni
2020
ab
20:00
Uhr
Darstellende Kunst Literatur Diskussion

AutorInnen reden mit Fritz Ostermayer über Musik und Textproduktion.
sfd-Reihe. Gespräch/Text/Musik.

zu Gast: Stefan Slupetzky

In dieser schule-für-dichtung-Reihe spricht Fritz Ostermayer mit Autor*innen über Musik und Textproduktion. Als Katalysator des Abends dient dabei ein “Lieblingsalbum” des Gastes, ruckzuck landet man bei den Leidenschaften: der Liebe zu bestimmten Musiken, der Obsession des Schreibens und den zahlreichen Widerständen, die jede Leidenschaft zu überwinden hat. Ob am Ende Ein- oder Zwietracht herrscht, hängt sehr vom mitgebrachten Album ab.

Host Ostermayer zum kommenden Gast: Auch wenn Stefan Slupetzky als Krimiautor bekannt wurde, so wird er hoffentlich nicht mit einem Kriminal-Tango antanzen. Als Musiker und Texter des “Trio Lepschi” ließe sich eher eine Leidenschaft für das sehr abseitige Wienerlied vermuten. Anderseits blies der Tausendsassa auch in diversen Jazzbands das Saxophon. Käme Slupetzky allerdings gar mit einem Album voller „singender Sägen“, dann könnte mich das in eine derart nervenzersetzende Ausnahmesituation versetzen, dass ich jede Beißhemmung verliere. Man wird sehen …

Stefan Slupetzky
* 1962 in Wien. Autor, Illustrator und Musiker. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Parallel dazu musikalische und schauspielerische Tätigkeit. Nach kurzer Lehrtätigkeit an einem Gymnasium arbeitet er als freischaffender Autor und Illustrator. Lesereisen im In- und Ausland. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2005 der Friedrich-Glauser-Preis für seinen Kriminalroman “Der Fall des Lemming” (Rowohlt), 2010 der Leo-Perutz-Preis für den Roman “Lemmings Zorn” (Rowohlt), 2009 Verleihung des Radio Bremen-Krimipreises für Autoren und Autorinnen qualitativ herausragender Werke der Kriminalliteratur. 2010 gemeinsam mit Tomas Slupetzky und Martin Zrost Gründung der Wienerliedcombo “Trio Lepschi”. Aktuelle Publikation: “Im Netz des Lemming” (Haymon 2020) 2017 unterrichtete Stefan Slupetzky an der sfd die kriminelle Leiderklasse “med aan schwoazzn lebdob”
www.stefanslupetzky.at

Unsere verringerte Kapazität garantiert den nötigen Abstand im Zuschauerraum, jeder zweite Sitzplatz bleibt frei. Wir bitten alle unsere Gäste, ihr Ticket bereits im Vorfeld online zu kaufen und auszudrucken!
Nach derzeitigem Stand besteht während der Veranstaltung Mund-Nasen-Schutz-Pflicht.
Als Katalysator des Gesprächs dient ein mitgebrachtes “Lieblingsalbum”. Gibt es Verbindungen zwischen dem, was man hört und dem, wie man schreibt? Arbeiten AutorInnen im Stillen? Wenn nicht, welche Sounds inspirieren sie und welche verunmöglichen jeden Gedanken?

Der Abend wird von Leidenschaften handeln müssen: von der Liebe zur Musik, von der Obsession zu schreiben und von den zahlreichen Widerständen, die jede Leidenschaft zu überwinden hat.
Zwischen den Gesprächen werden die AutorInnen aus ihren Werken lesen.

 
Archiv-Screenshot:

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