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Wiedereröffnung Kino Welt Wien und Satyr Filmwelt Event
Wiedereröffnung SATYR Filmwelt und Ausstellung
Wir freuen uns, Sie ab 1. Juni wieder in der KINO WELT WIEN Ausstellung im METRO Kinokulturhaus begrüßen zu dürfen! Auch die SATYR Filmwelt nimmt mit Anfang Juni wieder Ihren Betrieb auf.
Im Shop und in der Ausstellung gilt Maskenpflicht. Veranstaltungen und Kinovorstellungen sind derzeit noch nicht möglich. Auch die Metro Kinobar bleibt vorerst geschlossen.
Öffnungszeiten ab 1.Juni:
Montag bis Samstag 14:00 bis 19:00 Uhr
“Der Kinematograf eroberte nach seiner ersten Präsentation 1896 ganz Wien. Die Leopoldstadt mit dem Prater wies neben der Inneren Stadt die meisten Spielstätten auf. Neubau entwickelte sich durch Kinos, Film- und Verleihfirmen zum Zentrum der Branche. Auch die Landstraße war kinoreich. Unter den äußeren Bezirken verfügten Ottakring, Meidling, RudolfsheimFünfhaus und Favoriten – mehrheitlich »Arbeiterbezirke« – über besonders viele Kinos. Die Kinos prägten mit ihren leuchtenden Fassaden das Weichbild der Stadt und reflektierten die Träume der Menschen – bis in den 1950erJahren das Fernsehen Einzug in die Wohnzimmer hielt. Nach Höchstzahlen von über 200 hatte Wien 1980 nur noch knapp 70 Kinos. Heute sind es gut 30.
Von der Schaubude und dem Ladenkino zum eleganten Lichtspieltheater, vom Programmkino zum Megaplex zeugt das Kino ebenso von sozialem und technischem Wandel wie von städtischer Kulturpolitik. Als kultureller und sozialer Ballungsraum verhandelt es maßgebliche Entwicklungen des 20. Jahrhunderts und im Hintergrund ringen Sensation, Bildung, Kapital, Kunst und Politik um die Gunst des Publikums.
Die Ausstellung lädt die BesucherInnen auf zwei Ebenen dazu ein, durch die vergangene und die heutige Wiener Kinolandschaft zu flanieren und in wesentliche Etappen der Kinogeschichte einzutauchen. Zu sehen sind eine Vielzahl an Grafik, Foto- und Filmdokumenten sowie Relikte aus Wiener Kinos. Eine zentrale Sammlung bilden Berichte des Publikums. Auch die BesucherInnen der Ausstellung haben die Möglichkeit, Erinnerungen an ihre Kinoerlebnisse zu hinterlassen.” Ausstellungskuratorin Martina Zerovnik.