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Kine – The Movies Had That Movie Thing

Film Video Vortrag Performance
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1 Termin im Archiv
Freitag 13. Dezember 2019
13. Dez. 2019
Fr
19:00
Kine – The Movies Had That Movie Thing

Constantinos Hadzinikolaou

Lecture-Performance
Eintritt frei

Im Anschluss Q&A mit dem Künstler und mit der Filmwissenschaftlerin und -kuratorin Phaedra Papadopoulou, Gründungsmitglied von KINE (auf Englisch)

Konzept: Eleni Michaelidi und Antonia Rahofer in Zusammenarbeit mit Constantinos Hadzinikolaou und Phaedra Papadopoulou
Projektkoordination: Nathalie Koger und Antonia Rahofer
Kooperationspartner: Memphis

KINE (gegr. 2001) war ein in Athen ansässiges Kollektiv von Filmemacher*innen und -aficionados, die in verschiedenen Räumen der Stadt akribisch experimentelle Filmvorführungen veranstalteten – auf Dächern und Festivals, in Bars, Künstlerateliers, Galerien, Kinos und im öffentlichen Raum.

KINE leitet seinen Namen von Werner Nekes’ Konzept der Zwei-Kader-Einheit als grundlegendem Element des Films ab und war über ein Jahrzehnt hinweg aktiv. Dabei wurden die Arbeiten von Filmemachern wie Jonas Mekas und Stan Brackage, von Kollektiv-Mitgliedern und aufstrebenden Künstler*innen einem lokalen Publikum vorgestellt – prä-youtube und begleitet von händisch produzierten Programmtexten und Begleitmaterialien.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Collective Infrastructures der Golden Pixel Cooperative gewährt KINE-Gründungsmitglied Constantinos Hadzinikolaou erstmals einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Gruppe und lässt ausgewählte Filmraritäten und -klassiker im Rahmen einer medienübergreifenden Lecture-Performance wieder aufleben: eine Österreich-Premiere!

Constantinos Hadzinikolaou (geb. 1974) lebt als Künstler, Filmemacher und Schriftsteller in Athen. Sein filmisches Werk besteht vorwiegend aus Super-8-Stummfilmen, die jeweils nicht länger als drei Minuten dauern.. 2017 war Hadzinikolaou bei der documenta 14 in Athen und Kassel mit zwei Werken vertreten, die Film und Literatur miteinander verbinden: simultan, mit gleicher Intensität und dem Bedürfnis, Mediengrenzen auszuloten: „Hadzinikolaous Herangehensweise ist poetisch – oder antipoetisch, wie er selbst meint. Sie ist auch politisch oder besser: zufällig politisch, denn für ihn wird ein Text umso heftiger und politscher, je poetischer (das heißt präziser) er ist.“ (Katerina Tselou) Hadzinikolaou bereitet derzeit eine Dokumentation über die Geschichte einer griechischen Rock-’n’-Roll-Band vor und arbeitet an einem neuen Roman.

Tipp!
Eine umfassende Werkschau zu Constantinos Hadzinikolaous filmischen Arbeiten wird am 11. Dezember im Blickle Kino gezeigt:

Archiv-Screenshot:

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