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notfoundyet: Hot Springs Event
Was können performative Aktionen bewirken? Können sie ein Verlangen auslösen? Können sie das Publikum sexuell erregen? Und wenn ja, ist das dann ein messbarer Erfolg?
In ihrer neuen Arbeit beschäftigt sich das Wiener Performancekollektiv notfoundyet (Laia Fabre und Thomas Kasebacher) mit der Verbindung von Kunst und Sexualität. Die Kunst wird zu einem Mittel, um Fragen der Schöpfung, des Begehrens, der Identität und der Erwartung zu erforschen. Der Körper wird zu mehr als dem traditionell fetischisierten Kunstobjekt, nämlich zum begehrenden Subjekt.
Lukas König komponiert die passende Begleitmusik zu einem Abend, in dem das Publikum in einem von der Architektin Christina Jauernik geschaffenen Raum Strukturen der Lust und des Vergnügens kennenlernt. Das Publikum wird durch eine Landschaft aus Material und Sprache geführt. HOT SPRINGS bietet die Gelegenheit, eine gute und aufregende Zeit miteinander zu verbringen und arbeitet auf der Ebene der Metaphorik, Poetik, Imagination, Rätselhaftigkeit und Suggestivität.
Like hmm.. I’m at the top of the mountain, it’s peak!!
HOT SPRINGS is wet and hard.
In der Performance sind das sexuell Explizite und das sprachlich Explizite Kehrseiten eines politischen Aktes der Enthüllung. HOT SPRINGS ist die Durchblutung, Fluidität, Aktion, Energie, Stimulation und visuelles Interesse, das das Publikum auf einen Spaziergang in eine Welt der Wünsche und Vorstellungen entführt.