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Unerwünschtes Kino Event
Vertriebene Filmschaffende in Wien und Budapest 1933 - 1938
Ausstellung im METRO Kinokulturhaus
17.10.2019 – 31.01.2020
19:00 Eröffnung mit einem Rundgang durch die Ausstellung und anschließender Filmvorführung.
1933 ergriffen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland. Für die jüdischen Filmschaffenden, ProduzentInnen und SchauspielerInnen bedeutete dies den Ausschluss aus der deutschen Filmproduktion. Ihnen blieb nur der Weg in die Emigration. Ein Aufnahmeland für die Exilanten war Österreich. Ab 1934 wurde es für Juden auch hier immer schwieriger Beschäftigung beim Film zu finden. Aus dieser Not bildete sich in Österreich und den Nachbarstaaten eine unabhängige, deutschsprachige und den Nationalsozialisten höchst unwillkommene Filmproduktion heraus – das Unerwünschte Kino.
Das Filmarchiv Austria widmet diesem bislang wenig beachteten Kapitel der österreichischen Filmgeschichte nun eine Ausstellung. Im METRO Kinokulturhaus werden auf zwei Ausstellungsebenen die Schicksale, Persönlichkeiten und Filmarbeiten des Unerwünschten Kino anhand von Objekten, Fotografien und Filmausschnitten erzählt und kontextualisiert.
Kuratoren: Anna Högner, Armin Loacker
Führungstermine:
20.10. 19:00 Ein Lied geht um die Welt | Führung & Film
10.11. 16:00 Das hässliche Mädchen | Führung & Film
12.11. 18:00 Unerwünschtes Kino | KuratorInnen-Führung
23.11. 18:00 Die verliebte Firma | Führung & Film