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VDW Talk: Spiel vs. Game Event
Hat der digitale Turn das Spiel für immer verändert? Heute, da Kinder oftmals mit Screens und Managerinnen und Manager wieder mit Legobausteinen spielen, darf zurecht gefragt werden, was dieser Tage wann, von wem und zu welchem Zweck gespielt wird. Das Spektrum scheint überbordend, die Antworten vielfältig. Entlang der Schlagworte Gamification, Zielgruppenadäquanz, wissenschaftlicher und pädagogischer Relevanz vertieft der Talk die Frage nach dem philosophischen, individuellen und gesellschaftlichen Sinn des Spiel(en)s und verknüpft dies mit brennenden Designfragen: Wie können die vielgestaltigen Parameter, die aus der Debatte erwachsen, in der (grafischen) Gestaltung miteinbezogen werden? Soll ein Spiel versuchen, Realität abzubilden? Oder soll es eher eine Karikatur derselben sein? Wo liegen die Grenzen von analogem und digitalem Spiel? Und wie entsteht ein Spiel überhaupt? Anknüpfend an das Festivalformat Game Design laden Expertinnen und Experten zum Austausch auf ein wortwörtlich diskursives Spielfeld.
Mit: Philipp Ehmann (Designer analoger Games), Sabine Harrer (Tampere University, Centre of Excellence in Game Culture Studies), Jogi J. Neufeld (SUBOTRON), Margarete Jahrmann (Universität für angewandte Kunst), Ernst Strouhal (Universität für angewandte Kunst)
Moderation: Robert Glashüttner (fm4)