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Der mehrfach preisgekrönte Film Chaos - Film (Goldener Leopard, Filmfestival Locarno 2018 | MehrWert-Filmpreis der Viennale 2018 | Großer Diagonale. Festival des österreichischen Films-Preis als Bester österreichischer Spielfilm) von Sara Fattahi kommt nun nach vielen Festivalteilnahmen ins Stadtkino Wien.
Zum Auftakt freuen wir freuen uns erneut zu einem FC Gloria - Frauen Vernetzung Film Kinosalon ins Stadtkino laden zu dürfen!
Nach dem Film spricht die Regisseurin Sara Fattahi mit Wilbirg Brainin-Donnenberg (FC Gloria/Drehbuchforum). Das Gespräch findet auf Englisch statt.
FC Gloria Kinosalon on Location: CHAOS am 4. Oktober um 19:00 im Stadtkino im Künstlerhaus.
Tickets: 7€ dirket im Kino oder unter stadtkino@stadtkinowien.at reservieren. | Online Tickets: https://ntry.at/FCGloriaChaos/ (zzgl. Online Gebühr)
Nach dem Film laden wir zu Wein und Brot im Stadtkino Foyer!
CHAOS
Ein Film von Sara Fattahi
Libanon, Österreich, Quatar, Syrien 2018
“A Syrian fimmaker’s urgent, intimate view of exile … It’s a conversational film about silence, a visually complex film about invisibility, a film about the possibility of making a film about the war and what’s been lost in it.” (The New Yorker)
Friedenszeiten? Was ist das? Ist doch der Krieg in den Traumata der Vertriebenen allerorten allgegenwärtig. In Damaskus legt eine Mutter dem ermordeten Sohn täglich frische Kleidung aufs Bett. In Schweden bannt eine Geflüchtete manisch den erlittenen Schrecken in Collagen. Eine andere in Wien verhält sich unauffällig, stumm, an der Grenze zum Verschwinden. Ingeborg Bachmann liest ihr Gedicht „Exil“ und gibt den vom Bodenlosen und vom Unsagbaren handelnden Bildern Halt; den wie verwischten, zittrigen, abschweifenden Bildern, in denen Identitäts- wie Heimatverlust sich abbilden. Ein Blick sorgenvoller Angst, durch Tränen, auf verlorene Seelen – beunruhigt, beunruhigend, zwingend.
Chaos ist die Geschichte von drei syrischen Frauen. Jede von ihnen lebt an einem anderen Ort. Was sie voneinander trennt ist gleichzeitig das, was sie vereint – der Verlust und das Trauma. (Viennale)
