Friederike

Stadtlabor als Plattform für künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum des 14. Bezirks.
Ein Projekt von Daniel Aschwanden und Michael Wallraff

Timetable:
27.09.2019 Heinrich-Collin-Straße / Eingang Hanusch-Krankenhaus
14.30 – 14.00 Aufbau mit Chorkonzert
14.00 – 14.45
“ZAK RAY’s Flying Poetry Service”
15.00 – 15.45 W@lz Theater-Improvisation, Stein-Skulpturen
15.45 – 16.30 Reden über Draußen
16.30 – 17.00 Abbau mit Chorkonzert

„Place-making“ mit FRIEDERIKE: Künstler*innen und partizipierende Bewohner*innen eignen sich den öffentlichen Raum des 14. Bezirks an. Hier bauen NutzerInnen als Chor eine eigens entwickelte, ultraleichte Event-Struktur auf, ein erweiterter Anzug und zugleich eine veränderbare Raumhülle als Bühnenbild,. Screen, Sonnen- oder Regenschutz auf. Dabei werden Chor und Dirigent Pavel Naydenov vom Akkordeonisten Stari ( Wolfgang Staribacher) begleitet.

Ob Filmvorführung, Tanz, Musik, Pop-Up-Solarkochen, soziokulturelle Diskussion oder Geschichten erzählen, die jeweils agierenden Künstler*innen oder sozialen Gruppen, die sich auf die Aufbau-Performance der ultraleichten Membrankonstruktion einlassen, manifestieren sich in einem singenden, sprechenden, tanzenden Bauwerk.

FRIEDERIKE taucht zwischen 14. September und 6. Oktober an der U3 Kendlerstrasse, auf der Wolfersbergwiese, bei der S-Bahnstation Breitensee, am Collinplatz und am Matznerplatz auf und vermittelt ungewohnter Perspektiven auf den eigenen, vermeintlich vertrauten Stadtteil.