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Kino als politischer Raum Event
Kino als politischer Raum: Zwischen Propaganda, Information und Unterhaltung. Screening mit Andreas Filipovic und Sarah Kanawin
Mittwoch 10. Juli 19-21h / Schikaneder, Margaretenstraße 22-24, 1040 Wien
Das Kino im Wien der Zwischenkriegszeit erfreute sich hoher Popularität und wurde dabei auch von politischen Bewegungen und Parteien für Unterhaltungs-, Bildungs- und Propagandazwecke genutzt. Neben dem Werben für politische Ideen in eigenen Filmproduktionen, sollte der Interpretationsspielraum bestehender Bilder nicht der politischen Konkurrenz überlassen, sondern selbst ausgefüllt werden. Anhand von Filmbeiträgen aus den 1920ern und 1930ern, vor allem von sozialdemokratischer und kommunistischer Partei, zeigen Sarah Kanawin und Andreas Filipovic verschiedene Herangehensweisen auf und bieten eine politische und filmhistorische Kontextualisierung.