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Das „alte“ Wien Museum öffnet ein allerletztes Mal seine Türen. Die für den Um- und Ausbau leer geräumten Bereiche bieten einmalige Möglichkeiten zur Interaktion. Mehr als 2000m2 werden zur Spielfläche für Street Art und Skateboarding – zwei Subkulturen, die sich auf ungenutzten Flächen entfalten und unser Verständnis für die Mitgestaltung des öffentlichen Raums herausfordern.
Vandalismus oder Kunst? Street Art und Skateboarding polarisieren immer noch. Wurden sie in den 1990ern und 2000ern hauptsächlich als aufdringlich und störend wahrgenommen, so sind sie mittlerweile ein Phänomen der Popkultur. Sie vermitteln urbanen Flair und sind ein wichtiger Faktor für Tourismus und Wirtschaft.
Wir laden namhafte ProtagonistInnen und BesucherInnen dazu ein, das Gebäude zu transformieren und bieten die Gelegenheit, das breite Spektrum beider Szenen zu entdecken. Dabei teilt sich das Museum in zwei Bereiche: im Erdgeschoß steht Do-it-yourself (DIY), im Vordergrund, während der erste Stock zum Schauen und Staunen in die „Hall of Fame“ einlädt.
Der Fokus liegt auf Wien. Mehr als 30 Graffiti- und Street Art-KünstlerInnen, die das Stadtbild in den letzten 25 Jahren mitgeprägt haben, übernehmen die Museumswände. Alte Ausstellungsarchitektur wird mit Beton in einen Skatepark verwandelt. Es gibt viel zu entdecken und zu tun – von Skatekursen, bis zu Workshops zu verschiedenen Street-Art-Techniken. Please, join us!
Mit Werken von
Abend, Paul Busk, Cane, Chinagirl Tile, Deadbeat Hero, die 78er, Frido Fiebinger, Flör, Christian Fischer, Frau Isa, Emanuel Jesse, Friend, Golif, Wolfgang Hartl, Herbalizer, Olivier Hölzl, Junek, Leopold Kessler, KLITCLIQUE, Knarf, Kollektiv Kimäre, Kryot, MALR, Keno Meiners, Thomas Mock, moiz, Monsterzeit, Lym Moreno, NDZW, Nychos, Peks, Perk_up, Phekt, Ripoff Crew, Ruin, Jan Schiefermair, Maximilian Schneller, Philipp Schuster, Gitti Scholz, Seco, Secret Society of Super Villain Artists (SSOSVA), Shue, Skero, Skirl, Speaker-23, Spraycity, Spoff Parks, Tabby, Jamy Treiml, Video Oner, Vienna Murals u.a.
Kuratorinnen:
Karina Karadensky, Christine Koblitz
Donnerstag bis Sonntag und Feiertag, 14 bis 22 Uhr, Eintritt frei!
