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Nora Schultz
Rosalind Nashashibi
Fiona Connor
Eröffnung: Mittwoch, 26. Juni 2019, 19 Uhr
Zu den Ausstellungen erscheint jeweils ein Künstlerbuch.
Nora Schultz
Die deutsche Konzeptkünstlerin Nora Schultz entwirft raumgreifende Installationen und skulpturale Soundarbeiten. Performance und Video zählen ebenso zu ihrer künstlerischen Praxis und ergänzen sich mit den Skulpturen innerhalb der Installationen. Selbstgebaute, improvisierte Druckmaschinen bildeten oft den Ausgangspunkt und Kern skulpturaler und performativer Interventionen. Die Künstlerin wird für die Secession eine neue raumgreifende Installation entwickeln.
Nora Schultz, geboren 1975 in Frankfurt am Main, studierte an der Städelschule in Frankfurt und am Bard College in New York und lebt derzeit in Boston.
Rosalind Nashashibi
Rosalind Nashashibi verzichtet in ihren Filmen auf stringente Erzählungen. Stattdessen inszeniert sie Szenen und Momente aus dem alltäglichen Leben in filmischen Collagen zu oft enigmatischen wie gleichermaßen poetischen Bildern. Die seit einigen Jahren zu den Filmen entstehenden Gemälde ermöglichen der Künstlerin in einer Unmittelbarkeit und Direktheit auch andere Aspekte herauszuarbeiten, als es das konzeptuelle und kontrollierte filmische Arbeiten erlaubt. Nashashibi war 2017 für den wichtigen britischen Turner Prize nominiert und präsentierte einen neuen Film auf der documenta 14 (2017) in Kassel. In der Secession wird Nashashibi ein neues Filmprojekt zeigen.
Rosalind Nashashibi, geboren 1973 in Croydon (England), lebt und arbeitet in London.
Fiona Connor
Die neuseeländische Künstlerin Fiona Connor reproduziert in ihren skulpturalen Installationen alltägliche Gegenstände und Strukturen. Durch ihre Nachbildungen von Pinnwänden, Trinkbrunnen, Outdoor-Möbeln oder Türen macht sie nicht nur auf diese oft übersehenen Formen aufmerksam, sondern zeichnet auch Geschichten und Mikroökonomien von Gemeinschaften nach. Zahlreiche ihrer Arbeiten entstehen dabei als Reaktion auf die Infrastruktur der Orte und Umgebungen, an denen sie ausgestellt sind, und enthüllen dadurch auch die architektonischen Mechanismen, die unsere Interaktionen mit Kunst beeinflussen.
Fiona Connor, geboren 1981 in Auckland, lebt und arbeitet in Los Angeles.
