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Sceneries Event
Gerburg Neunteufl Pipina Schickander und Peter Hoiß
„Wirklich wird erst das Erkannte, das man zuvor erlebt hat.“ (Elias Canetti, 1982)
Die Frage, ob das fotografische Bild ein Abbild der “Wirklichkeit” leistet, stellt sich heutzutage in dieser Form nicht mehr. Vielmehr geht es darum, eine eigene Bildwirklichkeit in Bezug auf die wahrgenommene Realität herzustellen. Wir versuchen zu erkennen, was Bilder zeigen, wie sie in Zusammenhang mit unserem subjektiven Blick und mit der objektiven Wirklichkeit stehen.
In sceneries trifft diese Polarität aufeinander: Fotogramme von Gerburg Neuteufl Pipina Schickaneder werden zu Raumkonstruktionen, die eigentlich nicht real existent sind. Mit Fotografien von Landschaften legt Peter Hoiß menschliche Interventionen offen, die wir in Wirklichkeit oft nicht mehr wahrnehmen. Die Ausstellung erinnert, dass Fotografie ein Möglichkeitsraum ist – mit vielen Bedeutungen.
Gerburg Neunteufl Pipina Schickaneder