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Parallax Trading & Study for refraction and rotary motion Event
Gruppenausstellung „Parallax Trading“
mit Eva Engelbert, Yuki Higashino, Yukari Inoue, Nathalie Koger, mamoru, Michikazu Matsune, Ralo Mayer, Fuyuka Shindo, Kanako Tada und Anna Witt
kuratiert von Miwa Negoro (Curator in Residence, studio das weisse haus)
Begrüßung: Alexandra Grausam
Einführende Worte: S.E. Kiyoshi Koinuma (Botschafter von Japan in Österreich)
Miwa Negoro im Gespräch mit den anwesenden Künstler/innen
Die Gruppenausstellung „Parallax Trading“ präsentiert in Japan und Österreich lebende Künstler/innen, deren Praktiken die Bildung kultureller Identität, unsichtbare Grenzen und soziale Rahmenbedingungen wie Nationalität, Ethnizität, Rasse und Geschlecht untersuchen. Indem sie historische Fragmente zu einem potentiellen neuen Narrativ verflechten, persönliche Geschichten und Erinnerungen an einen Ort nachzeichnen und bestehende Strukturen in neue Ausdrucksformen umwandeln, erforschen die Künstler/innen mittels verschiedener Medien aktuelle gesellschaftliche Situationen. Auf diese Weise zeigt die Ausstellung diverse Aspekte von Relationalität auf, die durch die turbulente Geschichte der Moderne entstanden sind.
Der Titel „Parallax Trading“ verweist metaphorisch auf diplomatische Beziehungen: Durch zirkulierendes Kapital – Waren, Arbeitskräfte, Wissen – hat der Handel die geopolitischen Komplexitäten der heutigen Welt konstruiert. Wie ist es möglich auf einer gemeinsamen Basis zu agieren, wenn sich Konzepte stets verändern? „Parallax Trading“ möchte dominante Normen auflösen, Geschichten neu erzählen und vielfältige Interpretationen generieren.
Die Ausstellung wurde anlässlich der 150 Jahre der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan geplant.
Ortsspezifische Installation „Study for refraction and rotary motion“
von Mario de Vega (Artist in Residence, studio das weisse haus)
Begrüßung: Alexandra Grausam
Künstlergespräch mit Mario de Vega
Mario de Vega hat eine künstlerische Praxis entwickelt, die akustische Phänomene als Medium begreift – sowohl konzeptuell als auch materiell. Er untersucht affektive Klangqualitäten, um performative Situationen und perzeptuelle Erfahrungen zu regulieren. “Study for refraction and rotary motion” ist eine eigens für den runden Ausstellungsraum im weissen haus konzipierte Soundinstallation, die sich auf das Prinzip des Current Flow bezieht.